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06.01.2009 - dvb-Presseservice

KKH-Chef Ingo Kailuweit begrüßt Steuerpläne der Großen Koalition

Gesetzlich Krankenversicherte sollen entlastet werden

Hannover, Januar 2009 – Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der Kaufmännischen Krankenkasse, begrüßt die jüngsten Pläne von SPD und CDU/CSU, im Rahmen des zweiten Konjunkturpakets gesetzlich Krankenversicherte zu entlasten. Nachdem sich die SPD bereits für entsprechende Reformvorstellungen stark gemacht hatte, sprachen sich CDU und CSU in der gestrigen Nacht ebenfalls für entsprechende Maßnahmen aus. „Den Vorschlag, Steuermittel zur Senkung der Gesundheitskosten einzusetzen, begrüßen wir. Ein solcher Schutzschirm für die gesetzliche Krankenversicherung ist angesichts der schwierigen Konjunkturentwicklung die richtige Entscheidung“, so der KKH-Chef.

In diesem Zusammenhang hält der KKH-Chef eine Senkung des einheitlichen Beitragssatzes für die wirksamste Maßnahme. „Würde die Politik 10 Milliarden Euro Steuermittel zur Verfügung stellen, könnte der einheitliche Beitragssatz von 15,5 auf 14,5 Prozent gesenkt werden. Das wäre eine Sofortmaßnahme, die die Wirtschaft vor dem Hintergrund der aktuellen Situation finanziell entlasten und die Kaufkraft der Bevölkerung kurzfristig stärken würde“, so Kailuweit. Der KKH-Chef fordert außerdem von der Politik, den Krankenkassen für arbeitslose Versicherte angemessene Beiträge zur Verfügung zu stellen.



Frau Daniela Friedrich
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Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit rund zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr als 4.300 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über vier Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover.