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24.10.2006 - dvb-Presseservice

KKH-Projekt an Grundschulen zeigt: Kinder können gesundes Essverhalten und Spaß an Bewegung lernen

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) zieht gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern positive Bilanz: das niedersächsische Pilotprojekt "essen - bewegen - wohl fühlen" zur Gesundheitsförderung an Grundschulen zeigt: gesundes Essverhalten und Spaß an Bewegung sind erlernbar. Mehr als ein Drittel der teilnehmenden Kinder isst seit Projektbeginn gesünder und bewegt sich mehr, so die Eltern und Lehrkräfte. Auffällig dabei: Mädchen integrieren ein gesundheitsbewusstes Verhalten eher in ihren Alltag als Jungen.

Immer mehr Kinder und Jugendliche treiben zu wenig Sport und ernähren sich nicht richtig. Die Folgen: Übergewicht, Essstörungen und Fehlentwicklungen der Motorik. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren übergewichtig. Weitere sechs Prozent leiden an starkem Übergewicht. "Diese Zahlen sind alarmierend und fordern zum Handeln auf. Das Projekt hat gezeigt, dass Präventionsangebote in Schulen und Kindergärten für die KKH die richtige Maßnahme sind, um schwer erreichbare Zielgruppen anzusprechen. Denn wer früh ein gesundes Essverhalten erlernt und sich viel bewegt, legt in jungen Jahren den Grundstein für eine gesunde Zukunft", erklärt Klaus Böttcher, Hauptabteilungsleiter bei der KKH.

Projektpartnerin Angelika Maasberg von der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V. hat für Schulen, die sich ebenfalls auf den Weg zur gesunden Schule machen und dabei die Erkenntnisse des Projekts nutzen wollen, einen Rat: "Für den Erfolg ist es wichtig, dass Schulleitung, Lehrkräfte und Eltern an einem Strang ziehen. Gemeinsam sollte überlegt werden, welche Themen vorrangig angegangen werden können und welche Ressourcen dafür zur Verfügung stehen." Geeignet sind z. B. Projektwochen rund um gesunde Ernährung und Bewegung, Mitmachaktionen, Kochveranstaltungen sowie Bauernhofbesuche.

Neun niedersächsische Grundschulen haben drei Jahre lang an dem Kooperationsprojekt zwischen der KKH, der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V., dem Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen e.V., der Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen und dem Zentrum für Public Health der Universität Bremen teilgenommen. Dabei standen Ihnen speziell geschulte Gesundheitsberaterinnen mit ihrem Wissen zur gesundheitsförderlichen Schulentwicklung zur Seite.



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