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21.01.2009 - dvb-Presseservice

KKH: Spice-Verbot ist richtige Entscheidung

Drogenmischung darf nicht länger Anstrich der Legalität tragen

Hannover, Januar 2009 – Die Kaufmännische Krankenkasse – KKH warnt vor den Gefahren der Modedroge Spice. „Ständig werden neue gefährliche Substanzen in der Spice-Mischung entdeckt, da kann es nur heißen: Finger weg von diesem schädlichen Drogencocktail!“, sagt KKH-Experte und Apotheker Dr. Peter Moormann. Jüngst hatten Fachleute der Uni Freiburg und des Bundeskriminalamtes einen neuen gefährlichen Inhaltsstoff entdeckt.

„Es ist die richtige Entscheidung, die gefährliche Spice-Mischung zu verbieten, schließlich bergen synthetische, in ihrer Wirkung unbekannte Cannabis-Varianten sowie Gifte beim Verbrennungsprozess ein hohes gesundheitliches Risiko“, so Moormann von der KKH.

Die Gefahren sind offensichtlich, es sind bereits Kreislaufschwächen und Bewusstlosigkeit beobachtet worden. „Wenn die bunten Tütchen nicht länger den Anstrich der Legalität tragen, wird das Interesse an Spice hoffentlich schnell nachlassen“, so KKH-Experte Moormann. Das Verbot der Modedroge Spice soll am Donnerstag per Eilverordnung in Kraft treten.

Die in Deutschland am weitesten verbreitete illegale Droge ist Cannabis: Im Jahr 2008 haben nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 28 Prozent der 12- bis 25-Jährigen angegeben, schon einmal im Leben Cannabis konsumiert zu haben.



Frau Daniela Friedrich
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Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit rund zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr als 4.300 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über vier Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover.