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12.03.2009 - dvb-Presseservice

KKH fordert Solariumsverbot für Minderjährige: 60 Prozent mehr Hautkrebs bei unter 25-Jährigen

Minderjährige sollen nach Ansicht der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) keinen Zutritt zu Solarien haben. „Obwohl bekannt ist, dass junge Haut besonders empfindlich ist, gehen jährlich Millionen Jugendliche in Sonnenstudios“, sagte KKH-Vorstandsmitglied Rudolf Hauke. Vor diesem Hintergrund begrüßt die KKH die jetzt bekannt gewordenen Pläne des Bundesumweltministeriums, den Solariumsbesuch für unter 18-Jährige gesetzlich zu verbieten. „Einzig an die Vernunft zu appellieren reicht nicht aus. Der Wunsch nach Bräune darf nicht dazu führen, dass Jugendliche sich der häufig aggressiven künstlichen UV-Strahlung aussetzen und damit ihr Krebsrisiko bereits in jungen Jahren erhöhen“, so Hauke.

Nach Berechnungen der KKH ist die Zahl der Hautkrebsfälle in Deutschland zwischen 2001 und 2008 um fast 50 Prozent gestiegen, bei den unter 25-Jährigen sogar um knapp 60 Prozent. Laut Medienberichten will das Bundesumweltministerium noch in diesem Jahr den Gang ins Sonnenstudio für unter 18-Jährige gesetzlich untersagen.



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Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit rund zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr als 4.300 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile. Exklusiver Kooperationspartner der KKH ist die Allianz Private Krankenversicherung. Zum 1. April 2009 fusioniert die KKH mit der BKK Allianz zur KKH-Allianz. Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über vier Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover.