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25.10.2006 - dvb-Presseservice

KKH meldet Kostenrückgang bei Arzneimitteln

Die Kaufmännische Krankenkasse – KKH verzeichnet für den Monat September 2006 eine deutliche Senkung der Arzneimittelausgaben. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Ausgaben insgesamt je Mitglied um 4,8 Prozent. Für das dritte Quartal wurde ein Kostenrückgang von einem knappen Prozent gegenüber dem Vorjahr registriert.

Die aktuellen Zahlen der Kaufmännischen Krankenkasse weisen allerdings weiter auf einen Anstieg der Gesamtjahreskosten für Arzneimittel in 2006 hin. Sollte der Trend im vierten Quartal anhalten, ergäbe sich für 2006 bei der KKH ein Kostenanstieg von etwa zwei Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Damit würde sich der Kostentrend im Vergleich zum Vorjahr erheblich verlangsamen.

KKH-Vorstandsvorsitzender Ingo Kailuweit: „Die Trendwende können wir insbesondere auf den mit dem Arzneimittel-Sparpaket beschlossenen Herstellerrabatt für Generika zurückführen. Die Bemühungen des Gesetzgebers zeigen Wirkung.“ Dennoch, so Kailuweit, seien weitere Maßnahmen zur dauerhaften Stabilisierung der Arzneimittelausgaben notwendig, wie z. B. die im Wettbewerbsstärkungsgesetz (WSG) vorgesehene Kosten-Nutzen-Bewertung von neuen Arzneien.



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