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03.07.2007 - dvb-Presseservice

KKH mit stabilem Beitragssatz und neuem Versorgungskonzept

Kaufmännische legt Jahresbericht 2006 vor

Hannover – Die Kaufmännische Krankenkasse – KKH hat im ersten Quartal 2007 ein leichtes Finanzplus von rund 0,3 Mio. Euro verzeichnet, während die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) insgesamt ein Minus von rund 700 Mio. Euro hinnehmen musste. Bei der Vorlage des KKH-Jahresberichts 2006 sagte Vorstandsvorsitzender Ingo Kailuweit heute vor Journalisten in Hannover, die Kasse werde ihren Beitragssatz trotz weiter bestehender Risiken im System stabil halten und Innovationen im Gesundheitswesen vorantreiben.

Kailuweit verwies exemplarisch auf den heutigen Start zweier neuartiger Versorgungszentren der Kasse in München und Halle. Mit dem in Deutschland bislang einzigartigen Angebot eines Versorgungsmanagements schließt die KKH ab sofort eine Lücke im stark sektoral aufgestellten Gesundheitssystem. „Unsere Versicherten werden hier von langjährigen US-amerikanischen Erfahrungen profitieren“, so Kailuweit. Ziel sei es, insbesondere chronisch Kranke stärker in den medizinischen Versorgungsprozess aktiv einzubinden.

Die KKH schloss das Gesamtjahr 2006 bei Gesamteinnahmen von 3,93 Mrd. Euro und Gesamtausgaben von 3,96 Mrd. Euro mit einem leichten Minus von rund 25 Mio. Euro. Angesichts des Jahresumsatzes von rund 4 Mrd. Euro bezeichnete Vorstandsmitglied Rudolf Hauke dies als Punktlandung. Die nur minimale Abweichung bestätige, wie solide und gewissenhaft die schuldenfreie KKH kalkuliere.

Längst gehandelt hat die Kaufmännische bei der Realisierung neuer Handlungsfelder seit In-Kraft-Treten der jüngsten Gesundheitsreform. Sie zählt nach den Worten Kailuweits zu den ersten Kassen, die ihren Versicherten attraktive Wahltarife mit Selbstbehalt sowie Tarife mit Beitragsrückgewähr anbieten. Vorreiter war sie auch bei der Übernahme der Kosten für notwendige Auslandsschutzimpfungen.

Die Kunden der Kaufmännischen tragen diesen Kurs mit – der positive Trend der Vorjahre bei der Mitgliederentwicklung hat sich 2006 weiter fortgesetzt, wie Vorstand Rudolf Hauke berichtete. Die Kasse werde im GKV-Markt als attraktiv wahrgenommen und habe 2006 rund 130.000 neue Versicherte begrüßen können. „Unsere klare Positionierung als innovativer und servicestarker Dienstleister werden wir auch 2007 unter Beweis stellen.“

Langfassung der Presseerklärung unter www.kkh.de



Herr Volker Bahr
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KKH Kaufmännische Krankenkasse
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