Die VHV setzt aus Sicht der befragten Makler Maßstäbe in Sachen Kfz-Schadenmanagementkonzepte von Makler-Versicherern. Knapp zwei Drittel loben das Konzept der VHV. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Highlight-Themas „Kfz-Schadenmanagement" des vierteljährlich erhobenen Makler-Absatzbarometers des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. Für die Studie werden bundesweit mehr als 200 hauptberufliche Versicherungs- und Finanzmakler aus großen und kleineren Maklerbüros ausführlich zu den aktuellen und zukünftigen Marktentwicklungen befragt.
Die Ergebnisse des Highlight-Themas der aktuellen Welle des Makler-Absatzbarometers zeigen, dass knapp 80 Prozent aller Makler Schadenmanagementkonzepte von Kfz-Versicherern im Maklervertrieb kennen. Für Begeisterung sorgt in erster Linien das Konzept der VHV, gefolgt von AXA und KRAVAG. Knapp zwei Drittel aller befragten Makler loben es, knapp ein Drittel hält es sogar für das beste aller Konzepte.
Drei Viertel aller Makler melden Schäden umgehend
Über die Qualität eines Konzepts entscheidet aus Maklersicht der Mix aus Schnelligkeit, Flexibilität und Kompetenz. Vor allem die Schnelligkeit entscheidet für mehr als jeden Zweiten. Dementsprechend reagieren auch nahezu alle befragten Makler ihrerseits schnell und melden Schäden innerhalb von 24 Stunden, drei Viertel sogar unmittelbar nach der Schadenmeldung durch ihre Kunden. Der Grund hierfür liegt in erster Linie in der Intension, die Abwicklung zu beschleunigen. Die Meldung von Schäden erfolgt dabei mehrheitlich via Service-Hotlines oder E-Mail. Briefe nutzt nur noch eine Minderheit. „Die meisten Verbesserungswünsche der Makler beziehen sich auf die Dialogfähigkeit der Versicherer. Hiermit ist beispielsweise die Einsicht in den aktuellen Stand der Bearbeitung, als auch die Schadenmeldung gemeint, die der Makler gerne auch online ablesen beziehungsweise eingeben möchten", so Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanzdienstleistungs-marktforschung der YouGovPsychonomics AG.
Makler-Absatzindex erreicht höchsten Stand seit zwei Jahren
Die Ergebnisse der aktuellen Studienwelle zeigen zudem: Der Makler-Absatzindex zieht weiter an. Im Privatkundengeschäft stieg dieser von 22 Indexpunkten im dritten Quartal 2010 auf inzwischen
27.
Beispielsweise in der Sparte Rente zeigt sich deutliche Bewegung. Zum ersten Mal seit zwei Jahren sind hier Nachfragezuwächse zu verzeichnen – vor allem die Rürup-Rente weckte zum Jahresende
Interesse. Die Nachfrage in der Sparte Kranken erreichte sogar den höchsten Wert seit zwei Jahren. Sowohl die Nachfrage nach privaten Krankenzusatzversicherungen als auch nach privaten
Vollkrankenversicherungen lag über dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2009). Und auch die Nachfrage in der Sparte Finanz verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr. Hier ließ sich zwar weiterhin ein leichter
Nachfragerückgang verzeichnen, die Kurve nähert sich aber kontinuierlich dem Wendepunkt.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter www.psychonomics.de/makler-absatzbarometer.
Herr Simon Wolf
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