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14.12.2007 - dvb-Presseservice

Kliniksuche einfach und umfassend durch Klinik-Lotsen der Ersatzkassen

Testsieger www.klinik-lotse.de nun weiter verbessert

Das Internetsuchportal der Ersatzkassen www.klinik-lotse.de ist zwei Jahre alt geworden. Seit Oktober 2005 stellt der Klinik-Lotse den Versicherten, Patienten, Ärzten und Krankenkassen umfassende Informationen über Leistungen und Qualität knapp 2.000 Kliniken in Deutschland zur Verfügung. Hier kann man sich informieren über Bettenzahl, Fallzahlen, Geräteausstattung, Spezialisierungen der Krankenhäuser, über ambulante, stationäre und therapeutischen Angebote, Komplikationsraten und über Serviceangebote der Krankenhäuser. Wer ein geeignetes Krankenhaus in seiner Umgebung sucht, wird fündig. Glossar, umfassende Such- und Hilfefunktionen und vergleichende Analysen zwischen den Krankenhäusern vereinfachen die Recherche. Basis sind die Strukturierten Qualitätsberichte, die die Krankenhäuser seit 2004 alle zwei Jahre erstellen müssen.

Thomas Ballast, Vertreter des Vorstandsvorsitzenden der Ersatzkassenverbände VdAK/AEV, zog Bilanz: "Offensichtlich sind die Ersatzkassen dem Bedürfnis nach umfassender Information der Versicherten mit dem Portal gerecht geworden. Dies belegen nicht nur die Nutzerzahlen von kontinuierlich 1 Million Seitenzugriffen pro Monat. Besonders stolz sind wir, dass der Klinik-Lotse von Stiftung Warentest im November 2007 zum Testsieger gekürt wurde."

Nun ist die Internetsuchmaschine der Ersatzkassen noch einmal deutlich verbessert worden. "Wir haben Hinweise der Stiftung Warentest von Krankenhäusern und Versicherten zum Anlass genommen, bei den Qualitätsberichten nachzubessern und das Internetportal noch nutzerfreundlicher zu gestalten“, so Ballast. Gemeinsam mit den Spitzenorganisationen der Krankenkassen, Ärzte, Krankenhäuser, des Pflegepersonal und mit Patientenvertretern wurden die Anforderungen an die Qualitätsberichte erweitert. So ist nun im Rahmen der neuen Qualitätsberichte die vergleichende Analyse von Krankenhäusern deutlich verbessert worden. Außerdem enthalten die neuen Qualitätsberichte nun auch mehr Informationen über weniger häufige Erkrankungen wie seltene Krebserkrankungen oder über Spezialisierungen bzw. Versorgungsschwerpunkte der Krankenhäuser wie etwa Wirbelsäulenchirurgie. Neu ist auch die verpflichtende Aufnahme von Ergebnissen der externen vergleichenden Qualitätssicherung (BQS-Verfahren). Beispielsweise muss angegeben werden, wie hoch die Rate an postoperativen Wundinfektionen bei einer Hüftoperation war. Auch das Ergebnis von externen Begehungen und Prüfungen muss das Krankenhaus in dem Qualitätsbericht aufnehmen.

All diese Informationen wurden in den Kliniklotsen eingearbeitet. Auf der Basis des Klinikportals informieren und beraten auch die Krankenkassen ihre Versicherten. Birgit Fischer, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BARMER, betont: „Jetzt können unsere Versicherten gemeinsam mit ihrem Arzt leichter das für sie geeignete Krankenhaus finden. Wichtig aus Sicht der Patienten ist, dass die Suchfunktionen weiter verbessert und Fachbegriffe patientengerecht formuliert wurden. Die Verpflichtung der Krankenhäuser, ausgewählte Qualitätsergebnisse zu veröffentlichen, ist ein weiterer, wichtiger Schritt zu mehr Transparenz. Die Informationen helfen uns zudem bei der Auswahl von Kliniken als Kooperationspartner und bei der Versichertenberatung."

Der Vorstandsvorsitzende der DAK, Prof. Herbert Rebscher sagte: "In unserem Krankenhauskompass informieren wir unsere Versicherten nicht nur über die Inhalte der Qualitätsberichte, auch eine vergleichende Darstellung ist möglich. Daneben gibt es auch Hinweise über zusätzliche Angebote des Krankenhauses (z. B. "babyfreundliches Krankenhaus") oder kassenspezifische Verträge mit einzelnen Krankenhäusern."

Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH erklärte: "Für die KKH ist entscheidend, dass unsere Versicherten ab sofort in wenigen Schritten die für sie bestmögliche Behandlung in einem auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Krankenhaus herausfinden können. Hat der Patient da-rüber hinaus Informationsbedarf, wird er von qualifizierten Mitarbeitern der KKH ergänzend beraten."



Frau Michaela Gottfried
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