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15.07.2010 - dvb-Presseservice

Knochen, Kochreste, Kalorien: Die richtige Hundeernährung

Teil 4 der Artikel-Serie „Tierischer Ratgeber“ Frankfurt, den 12. Juli 2010. Nass- und Trockenfutter, Futter für Welpen und Hunde-Senioren – beim großen Angebot an Hundenahrung fällt es schwer, die Richtige auszuwählen. Grundsätzlich gilt: Je nach Alter, Größe und Aktivität ist ein anderes Futter nötig.

Welpen beispielsweise brauchen für ihre Entwicklung sehr energiereiche Nahrung mit hohem Fett- und Proteinanteil. In den ersten Wochen sollten sie bis zu viermal, später dreimal täglich gefüttert werden. Bei einem ausgewachsenen Tier reichen ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag. Hunde-Senioren benötigen aufgrund ihrer abnehmenden Aktivität weniger Energie, daher sollten die Portionen mit steigendem Alter schrittweise reduziert werden. Rationen für ältere Hunde sollten allerdings mehr Vitamine enthalten. Ein höherer Anteil an Rohfasern (unverdauliche Pflanzenteile) fördert zusätzlich die Verdauung. Bei großen Hunden beginnt das Seniorenalter etwa ab dem siebten Lebensjahr, bei kleineren Rassen dagegen erst ab zehn Jahren. Ältere Hunde sollten ebenso zwei- bis dreimal pro Tag gefüttert werden.

Da Hundefutter etwa zu einem Drittel aus Eiweiß besteht, ist dessen Qualität ganz besonders wichtig. Hochwertiges Eiweiß findet sich etwa in Muskelfleisch. Zudem sind auch Ballaststoffen, Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine wichtig für ein gesundes Hundeleben. Häufige Wechsel des Futtermittels vertragen die Tiere eher schlecht. Wer ein neues Hundefutter ausprobieren will, sollte schrittweise immer größere Mengen des neuen Anbieters der gewohnten Nahrung beimischen. Um das Bedürfnis von Hunden nach Flüssigkeit zu decken, genügt es, immer eine gefüllte Wasserschale dazuzustellen.

Auf Portionsgröße achten

Neben der Zusammensetzung des Futters ist vor allem die Menge für die Gesundheit des Tieres entscheidend. Tierärzte sind sich einig: 20 bis 30 Prozent aller Hunde in Deutschland leiden an Übergewicht. Dies liegt vor allem daran, dass Kochreste oder zwischendurch gefütterte Leckereien von Besitzern nicht in die normale Tagesration eingerechnet werden. Dabei sind besonders diese häufig sehr kalorienhaltig. Daher sollten auch bei Hunden die Gefahren von Übergewicht nicht unterschätzt werden. Ähnlich wie beim Menschen können Zuckerkrankheit, Herzschwäche sowie Magen-Darm-Probleme und Gelenkerkrankungen die Folge sein und zu einer verringerten Lebenserwartung führen. Hat ein Hund Normalgewicht, ist in der Regel seine Taille zu sehen und die Rippen sind unter einer geringen Fettschicht zu spüren.

Richtiges Maß an Bewegung und Nahrung

Auch Bewegung ist für Tiere unerlässlich, um gesund zu bleiben. Wie viel ein Tier braucht, hängt wie die Futtermenge stark von Größe und Rasse ab. Hier können Tierärzte Rat geben. „Regelmäßige Vorsorge hilft, Fehlernährung und Übergewicht frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen dagegen zu ergreifen. Eine Tierkrankenversicherung wie die PetCare-Komfort Versicherung der Helvetia deckt die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen ab", weiß Tierarzt Dr. Wilfried Tiegs. „Mit der richtigen Ernährung, genügend Bewegung und regelmäßiger Vorsorge bleiben Tiere gesund und bereiten ihren Besitzern lange Freude."
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Frau Beatrix Höbner
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