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17.02.2010 - dvb-Presseservice

Kommentar: Janus hält grundlegende US-Finanzmarktreform für unwahrscheinlich

Eine grundlegende Reform der US-Finanzgesetzgebung ist in der restlichen Amtszeit von Präsident Obama nicht zu erwarten. Diese Meinung vertritt die Fondsgesellschaft Janus in einer aktuellen Marktanalyse. "In den kommenden elf Monaten bis zur nächsten US-Wahl rechnen wir mit viel Populismus rund um den Finanzsektor, aber letztlich gilt auch in diesem Falle: Hunde die bellen, beißen nicht", heißt es in der Untersuchung. Politiker würden sich darüber bewusst, dass übermäßig aggressive Reformen das Kreditwachstum beeinträchtigen und wahrscheinlich auch die Wettbewerbsfähigkeit der US-Finanzwirtschaft im globalen Wettbewerb behindern könnten.

Für Europa erwartet Janus schwierigere Zeiten: Das Wachstum komme hier nur langsam in Fahrt und die schwächeren EU-Länder Griechenland und vielleicht auch Spanien, Italien und Portugal erwiesen sich als Belastung. Auch Großbritannien sei nicht so stark wie andere Teile Europas. London sei sehr abhängig vom Finanzsektor, der derzeit nicht floriere und über die neue Gesetzgebung zu Bonuszahlungen nicht begeistert sei.

Bitte öffnen Sie das pdf-Dokument im Anhang, um die Publikation zu lesen.



Herr Martin Wiesheu
Tel.: +49 221 912887-20
E-Mail: martin.wiesheu@ergo-komm.de

Janus Capital Group Inc. (JNS)
100 Fillmore Street
80206 Denver
www.janus.com

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Financial Markets Review Issue one 2010.pdf (533,12 kb)  Herunterladen