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26.10.2010 - dvb-Presseservice

Kooperationen mit privaten Versicherungen: Die große Mehrheit der Kassen ist unzufrieden

Sechs von zehn Krankenkassen sind unzufrieden mit ihrem Kooperationspartner aus der privaten Versicherung. Jede fünfte Kasse überlegt daher, die Zusammenarbeit aufzukündigen und sich neu zu orientieren. Das Ziel: eine Kooperation, die der Kasse hilft, sich von der Konkurrenz abzuheben und beim Kunden mit exklusiven Zusatzangeboten zu punkten. Das ergibt eine Umfrage von Steria Mummert Consulting unter den gesetzlichen Krankenkassen. Die Pläne der Bundesregierung kommen da gerade zur rechten Zeit. Die Koalition will rechtliche Hürden für eine engere Zusammenarbeit beseitigen.

„Die Zusammenarbeit läuft allerdings in vielen Fällen längst nicht so gut wie erhofft“, sagt Herbert Oberländer, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. Auf Seiten der Kassen ist die Enttäuschung groß. Diese Sicht teilen aber auch private Versicherungen. Oft passen die Partner strategisch nicht zusammen. Hinzu kommt: Kooperationen müssen gelebt und weiterentwickelt werden. Fehlt diese Bereitschaft, dann scheitert die Zusammenarbeit.“

Nach dem Willen der Bundesregierung sollen gesetzliche und private Krankenversicherung künftig zusammenrücken. Angestrebt wird eine engere Kooperation zwischen beiden Systemen. Bereits heute haben über 16 Millionen gesetzlich Versicherte eine private Zusatzversicherung abgeschlossen. Und jede Kasse arbeitet mit einer privaten Krankenversicherung zusammen.

Wie die Kooperation künftig aussehen soll, davon haben die Kassen inzwischen klare Vorstellungen. Sie wollen mit Hilfe des Partners vorrangig ihre Vertriebsstärke erhöhen und Marktanteile gewinnen. Dieses Ziel erreichen sie, indem sie beispielsweise über den bundesweit tätigen Außendienst des privaten Unternehmens Verträge für gesetzliche Versicherungen abschließen. Gleichzeitig geht es ihnen darum, sich durch attraktive Zusatzversicherungsangebote von den Mitbewerbern abzuheben. Wichtig ist den Kassen dabei das Image der privaten Versicherung: Der gute Ruf ist ein ausschlaggebender Faktor bei der Partnerwahl.




Frau Birgit Eckmüller

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Herr Jörg Forthmann

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Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)

Steria Mummert Consulting zählt zu den zehn führenden Anbietern für Management- und IT-Beratung im deutschen Markt und bietet Business-Services, die unter Einsatz modernster Informationstechnologie Unternehmen wie Behörden ein effizienteres und profitableres Arbeiten ermöglichen. Als Teil der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. So gelingt es Steria Mummert Consulting, den Herausforderungen seiner Kunden mit innovativen Lösungen zu begegnen. Durch seinen kooperativen Beratungsstil arbeitet Steria Mummert Consulting eng und partnerschaftlich mit seinen Kunden zusammen, begleitet sie bei ihren Transformationsprozessen, stellt so sicher, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, und trägt damit zu einer nachhaltigen Verbesserung der Erfolgsposition seiner Kunden bei. 18.300 Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet, unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2009 1,63 Milliarden Euro. 19,3 Prozent des Kapitals sind im Besitz der Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der Euronext Paris gelistet.