Anzeige
24.10.2007 - dvb-Presseservice

Kostenanstieg für Arzneimittel leicht abgebremst

KKH: Ausgaben klettern im September 2007 um 7 Prozent

Hannover, Oktober 2007 – Der rasante Anstieg der Ausgaben für Arzneimittel bremste sich nach Angaben der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) im September leicht ab. Die KKH meldet für den vergangenen Monat eine Steigerungsrate von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das dritte Quartal fällt dieser Wert mit 10,5 Prozent allerdings immer noch zweistellig aus – verursacht durch den sprunghaften Ausgabenanstieg im Juli von mehr als 15 Prozent.

„Der Ausgabenanstieg konnte abgebremst werden. Einsparungen durch die Rabattverträge schlagen sich jetzt auch in der Statistik nieder. Etwa ein Drittel der von KKH-Versicherten bezogenen Generika (Nachahmer-Präparate) werden inzwischen von Rabattvertragspartnern gestellt“, erklärt Ingo Kailuweit, Vorstandsvorsitzender der KKH. Um weitere, wirksame Entlastungen für Kassen und Versicherte zu erzielen, fordert Kailuweit den ermäßigten Mehrwertsteuersatz auf Medikamente.

Die Kaufmännische Krankenkasse ist mit 1,9 Millionen Versicherten und einem Jahresetat von vier Milliarden Euro die viertgrößte bundesweit agierende gesetzliche Krankenkasse in Deutschland. 



Frau Daniela Friedrich
Tel.: 0511 2802-1610
Fax: 511 2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de

KKH Kaufmännische Krankenkasse
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
http://www.kkh.de/