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11.05.2011 - dvb-Presseservice

Kriminalität im eigenen Unternehmen

Wirtschaftskriminalität im Mittelstand unterschätztes Risiko - AXA Versicherung empfiehlt Schutz gegen die Folgen von Vertrauensschäden

Die Zahl der Schadenfälle durch Wirtschaftskriminalität bewegt sich in Deutschland jährlich im sechsstelligen Bereich, die verursachten Schäden liegen in Milliardenhöhe. Aktuelle Studien1 zeigen, dass 80 Prozent der deutschen Unternehmen dieses Risiko wahrnehmen - doch nur ein Drittel verfügt über ausreichenden Versicherungsschutz. Besonders Mittelständler sind häufiger betroffen, als ihnen bewusst ist. Als einer von wenigen Anbietern hat AXA mit der Vertrauensschadenversicherung eine bedarfsgerechte Versicherungslösung geschaffen.

In einer Anwaltskanzlei manipuliert die Personalsachbearbeiterin Gehaltsunterlagen und transferiert Sonderzahlungen für Mitarbeiter auf ihr eigenes Konto. Schnell entsteht der Kanzlei dadurch ein Schaden von rund 50.000 Euro, bevor jemand den Betrug bemerkt. Solche sogenannten Vertrauensschäden sind längst keine Seltenheit mehr: Rund ein Drittel2 aller Unternehmen wird Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen. Neben Veruntreuung und Betrug zählen Diebstahl, Sabotage, Hackerangriffe sowie Urkundenfälschung zu den häufigen Delikten, besonders in mittelständischen Unternehmen. "Ob Praktikanten, Vorstandsmitglieder, Reinigungspersonal oder Buchhalter - unsere Erfahrung zeigt, dass Fälle von Wirtschaftskriminalität auf jeder Unternehmensetage zu finden sind", so Karin Bernhardt, Abteilungsleiterin Vermögensschadenhaftpflicht- und Vertrauensschadenversicherung von AXA. "Selbst langjährige und zuverlässige Mitarbeiter sind nicht davor gefeit, sich in schwierigen Situationen zu Verzweiflungstaten verleiten zu lassen."

Auf Vertrauen zu vertrauen reicht nicht aus

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen können die finanziellen Folgen von Vertrauensschäden existenzbedrohende Auswirkungen haben. Vorbeugende Maßnahmen, Vier-Augen-Prinzip, Ethik- und Verhaltensrichtlinien oder interne Kontrollen wirken zwar abschreckend, das Risiko bleibt jedoch bestehen. Umfassenden Schutz gegen die finanziellen Folgen bietet nur eine Vertrauensschadenversicherung. Diese Vorsatzversicherung schützt vor Vermögensschäden, die Mitarbeiter oder außenstehende Dritte durch wirtschaftskriminelle Handlungen verursachen. Veruntreut ein Mitarbeiter Gelder, stiehlt ein Lieferant Waren oder dringen Hacker in Firmennetzwerke ein und entwenden vertrauliche Daten - eine Vertrauensschadenversicherung kann den Unternehmer vor den finanziellen Verlusten bewahren. Die AXA Police sorgt für weltweiten Schutz und deckt auch Schäden durch ehemalige Mitarbeiter bis zwölf Monate nach deren Ausscheiden aus dem Betrieb ab. AXA erstattet Schadenermittlungs- und Rechtsverfolgungskosten und verzichtet auf eine Strafanzeige, wenn der Schadenstifter nicht zu ermitteln ist.

"Als spezialisierter Firmenversicherer halten wir die Vertrauensschadenversicherung für eine wichtige Ergänzung des firmeninternen Risikomanagements, denn im Schadenfall muss sich die Geschäftsleitung den Vorwurf unterlassener Absicherung gefallen lassen", erklärt Karin Bernhardt. "Um Risiken zu erkennen, ist eine ausführliche Beratung unerlässlich, denn der Versicherungsschutz sollte immer auf die Betriebsart, -größe und Mitarbeiterzahl abgestimmt sein." Dafür bietet AXA eine umfassende Beratung durch Spezialisten an.

1 Vgl. Studien "Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2010. Fokus Mittelstand" der KPMG, "Wirtschaftskriminalität 2009" und "Wirtschaftskriminalität 2007" von PwC sowie "Wirtschaftskriminalität 2008 in Handel und Konsumgüterindustrie" von PwC

2 Vgl. Studie "Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2010. Fokus Mittelstand" von KPMG



Frau Jessica Durst
Tel.: 0 22 1 / 1 48 - 31374
Fax: 0 22 1 / 1 48 - 30044
E-Mail: jessica.durst@axa.de

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