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23.03.2011 - dvb-Presseservice

LBS Bremen behauptet Marktführerschaft

- Rückenwind für LBS-Riester-Bausparen - Geringe Neubautätigkeit – steigende Mieten - Neues Netzwerk zum Thema Modernisieren

Genau 12.426 neue Bausparverträge mit einer Bausparsumme von 291,6 Mio. Euro wurden 2010 bei der LBS Landesbausparkasse Bremen AG abgeschlossen, fast fünf Prozent mehr als im Vorjahr. „Nach der Finanzkrise erweist sich das Bausparen mehr denn je als Königsweg in die eigenen vier Wände“, erklärte LBS-Vorstandsvorsitzender Horst Brüning bei der Jahrespressekonferenz seines Instituts. Aktuell zählt die LBS Bremen 83.423 Kunden mit 108.152 Bausparverträgen über eine Summe von fast 2,5 Mrd. Euro. Damit hat praktisch jeder zweite Bausparer im Land Bremen seinen Vertrag bei der LBS.

Positiv entwickelten sich auch die Bauspareinlagen, die mit 413,7 Mio. Euro ein Plus von 1,81 Prozent erreichten. Die durchschnittliche Bausparsumme des Vertragsbestands stieg um 1,17 Prozent auf 22.710 Euro.

Erfolgsfaktor Wohn-Riester

Als einen Erfolgsfaktor nannte Brüning das LBS-Riester- Bausparen: Hier können die Kunden die hohe staatliche Wohn- Riester-Förderung direkt zum Ansparen von Eigenkapital sowie zur Tilgung bei der Baufinanzierung nutzen. Im Jahr 2010 entschieden sich 1.235 Kunden für einen riestergeförderten Bausparvertrag bei der LBS Bremen, dies entspricht etwa einem Zehntel des Neugeschäfts.

Rückenwind erhalten die LBS-Riesterangebote durch die Stiftung Warentest, die in der Dezemberausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ feststellte: „Günstiger geht es nicht ins Eigenheim. Die Riester-Darlehen der Bausparkassen sind erste Wahl für Bauherrn und Immobilienkäufer.“ Die Riester-Kombikredite der Bausparkassen werden von Finanztest besser bewertet als Riester-Bankdarlehen.

Differenziertes Bild auf dem Wohnungsmarkt

Im Bundesland Bremen wurden nach LBS-Prognose im vergangenen Jahr 1.080 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden einschließlich Baumaßnahmen im Bestand genehmigt. Dies entspricht einem Rückgang von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In 2009 hatte insbesondere die Genehmigung zweier Großprojekte in Horn-Lehe und in der Überseestadt mit insgesamt rund 300 Wohnungen zu einem starken Anstieg der Baugenehmigungen geführt. Ohne Berücksichtigung dieser Projekte könne man insgesamt von einer moderaten Aufwärtsentwicklung im Wohnungsbau sprechen, so Jürgen Oetting, Vorstandsmitglied der LBS Bremen. Positiv entwickelten sich die Zahlen vor allem bei den Einfamilienhäusern im Land Bremen – hier stiegen die Neubau-Genehmigungen in 2010 um 27,4 Prozent an. „Eine Trendwende im Wohnungsbau ist dringend erforderlich, damit der steigende Bedarf an Wohnraum zukünftig gedeckt werden kann“, so Oetting.

Auf dem stabilen Bremer Wohnungsmarkt steigt der Bedarf an hochwertigen Mietwohnungen. Privatanleger sichern sich jetzt das spürbar knappe Angebot. Mietsteigerungen von derzeit etwa 3,3 Prozent bei Bestandswohnungen und 2,4 Prozent bei Neubauten versprechen gute Renditen und einen sicheren Schutz vor Inflation.

Neuer Schwung für Modernisierungen

Rund 40 Prozent der Bremer leben in den eigenen vier Wänden. Sehr gefragt sind weiterhin Bestandsimmobilien. Dies wiederum bringt Schwung in den Markt für Modernisierungen. Im Vordergrund stehen dabei die Steigerung des Wohnkomforts, Instandhaltungs- und Ersetzungsmaßnahmen sowie die Senkung des Energieverbrauchs.

Die LBS-Modernisiererstudie hat ergeben, dass durch energetische Modernisierungen etwa ein Drittel der bisherigen Energiekosten gespart werden können. Die LBS Bremen setzt auch beim Modernisieren auf innovative und wettbewerbsfähige Produkte. Mit dem neuen „LBS-MoRe-Kredit“ können Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen jetzt noch schneller und kostengünstiger finanziert werden.

LBS-Service für Modernisierer

Um den Kunden einen besonderen „Rundum-Service“ zum Thema Modernisieren und Energiesparen zu bieten, arbeitet die LBS Bremen mit Netzwerk-Partnern und Spezialisten zusammen. Der „bauraum Bremen e.V.“, den die LBS als Gründungsmitglied unterstützt, bietet kostenlose produkt- und unternehmensneutrale Beratungen zu den Themen Modernisieren, Energiesparen und gesundes Wohnen an. Zusammen mit der „81fünf high-tech & holzbau AG“ hat die LBS ein neues Passivhaus-Konzept entwickelt: „effi – das neue Klimahaus der LBS“. „effi“ ist die Kurzform von „Effizienz“ und macht seinem Namen alle Ehre: Das weiterentwickelte Passivhaus lässt jede Form der Architektur zu und verbraucht nur ein Fünftel der Heizenergie, die nach der gültigen Energieeinsparverordnung zulässig ist. Damit sind Heizkosten von nur einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr möglich. Dieses Konzept ist seit Kurzem auch auf Bestandsimmobilien übertragbar.

Noch sind die Rahmenbedingungen auf dem Wohnungsmarkt günstig, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. „Gerade vor dem Hintergrund steigender Zinsen gewinnt das Bausparen wieder an Bedeutung, denn der Bausparvertrag fängt das Zinsrisiko auf“, so Oetting. In Kombination mit den zahlreichen Fördermöglichkeiten bietet das Bausparen eine planbare und sichere Basis für den Wohneigentumserwerb.



Frau Andrea Horeis
Leiterin Kommunikation und Marketing
Tel.: 0421-179 3986
E-Mail: andrea.horeis@lbs-bremen.de

LBS Landesbausparkasse Bremen AG
Am Brill 1- 3
28195 Bremen
www.lbs-bremen.de