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29.06.2009 - dvb-Presseservice

"Land unter - Schutz vor Überschwemmung und Hochwasser" - Versicherungswirtschaft gibt Tipps zur Schadenverhütung

Dauerregen, steigende Pegelstände: Nach drei Tagen extremer Wetterlage scheint sich die Lage in den aktuellen Hochwassergebieten im Süden Deutschlands etwas zu entspannen. Doch in vielen Regionen werden auch in den nächsten Tagen starke Regenfälle erwartet. Nahezu jeder kann Opfer einer Überschwemmung werden: Egal, ob er in unmittelbarer Nähe eines Flusses wohnt oder plötzlicher Starkregen fernab von Flüssen Häuser, Keller, Straßen und Autos überflutet. Ein Teil der Schäden kann durch geeignete Vorsorgemaßnahmen verhindert werden.

In dem neuen Flyer „Land unter – Schutz vor Überschwemmung und Hochwasser“ hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) wichtige Informationen für Verbraucher im Umgang mit Überschwemmungen zusammengestellt: Wie kann man sein Hab und Gut vor Überschwemmungen schützen? Welche baulichen Schutzmaßnahmen können am Haus getroffen werden? Wie genau sieht ein Notfallplan aus und welche Informationen muss er enthalten? Worauf muss man achten, wenn das Wasser wieder abfließt? Wie können Haus, Hausrat und auch das Auto gegen Überschwemmungsschäden versichert werden? Der Flyer steht unter www.gdv.de zum Download bereit und kann unter der E-Mail-Adresse info@gdv.de oder per Fax unter 030 / 20 20 – 66 04 bestellt werden.

Versichert werden können Hochwasserschäden durch eine Elementarschadenversicherung. Diese kann im privaten Bereich zusätzlich zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung aber auch für gewerbliche Risiken abgeschlossen werden. Neben Überschwemmungsschäden sind in der Regel auch Elementarschäden durch Rückstau, Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen mitversichert. Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind meist Schäden durch Sturmfluten und Grundwasser. Industriebetriebe können sich im Rahmen einer Extended-Coverage-Versicherung gegen Hochwasserschäden schützen. Von rund 25 Millionen Verträgen in der Hausratversicherung haben etwa 13 Prozent eine Elementarschadendeckung. In der Wohngebäudeversicherung sind es bei rund 19 Millionen Verträgen rund 24 Prozent.



Frau Katrin Rüter de Escobar
Pressereferentin Schaden- und Unfallversicherung
Tel.: 030 / 20 20 – 51 19
E-Mail: k.rueter@gdv.de

Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V
Wilhelmstraße 43 / 43G
10117 Berlin
http://www.gdv.de