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25.05.2011 - dvb-Presseservice

Langes Leben birgt auch „Risiken“ – IVFP plädiert für Rückkehr der „Langlebigkeit“ in die Vorsorgeberatung

Laut Statistik liegt die durchschnittliche Lebenserwartung für 65- jährige Männer in Deutschland bei 82 Jahren. Aber was genau heißt das in der Praxis? Für jeden, der früher verstirbt, gibt es einen oder mehrere, die dafür entsprechend länger leben „müssen“, also älter als 82 Jahre werden. Ein Beispiel: Verstirbt einer von zehn 65-Jährigen bereits mit 65 Jahren, so muss sich die Lebenserwartung der neun Verbleibenden um 1,9 Jahre auf 83,9 Jahre erhöhen, damit der Durchschnitt von 82 erhalten bleibt. Verstirbt dann eine weitere Person z.B. mit 68 Jahren, muss sich aus Gründen des Durchschnitts die Lebenserwartung der acht Verbleibenden auf knapp 86 Jahre erhöhen etc. Das ist schön für die, die noch am Leben sind. Doch das Plus an Lebenszeit birgt auch ein „Risiko“: Wer jetzt nicht finanziell fürs Alter vorsorgt oder dies bereits getan hat, läuft Gefahr, eines Tages in Altersarmut zu geraten oder später zumindest massive Einschnitte im Lebensstandard hinnehmen zu müssen. Mit den Jahren steigen nämlich nicht nur Lebensalter, sondern auch die (Neben)Kosten: Ob Eigenheimbesitzer oder Mieter, ob privat oder gesetzlich krankenversichert – klar ist, die Ausgaben hierfür werden sich in Zukunft noch weiter erhöhen.

Der Aspekt „Langlebigkeit“ sollte daher unbedingt wieder mehr an Bedeutung gewinnen und stärkere Beachtung finden – diese Meinung vertritt das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Um die Finanzbranche entsprechend zu sensibilisieren, steht das „Lange Leben“2011 beim IVFP weit oben auf der Agenda. „Viele glauben, mit einer einmaligen Kapitalabfindung ihr Alter bereits abgesichert zu wissen. Von wegen. 100.000 Euro beispielsweise reichen bei einem monatlichen Bedarf von 800 Euro und einer Verzinsung von 3,5 Prozent gerade einmal 13 Jahre“, klärt Prof. Thomas Dommermuth, Gründer des IVFP, mit einer einfachen Rechnung auf.

Wer wirklich sicher gehen will, wählt eine monatliche Privatrente – im Idealfall in Verbindung mit einer Kapitalauszahlung

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung empfiehlt, den Ruhestand immer mit einer monatlichen Privatrente abzusichern. Optimal ist es, ergänzend auch noch über Kapitalreserven zu verfügen. In den vergangenen Jahren jedoch stand ein anderer Aspekt in der Vorsorgeberatung im Vordergrund. Der Vertriebsansatz vieler Anbieter wurde maßgeblich an der Rendite ausgerichtet: Möglichst hoch in möglichst kurzer Zeit. Dass dabei die Kapitalbildung – häufig in Form einer einmaligen Auszahlung – im Gegensatz zur Absicherung des „Langen Lebens“ im Fokus stand, verwundert daher nicht.

Dabei sollte die Vorsorge genau umgekehrt ablaufen: Erst Leibrente, dann Einmalauszahlung. Nicht zu vergessen, dass Altersvorsorge in Form einer Riester- oder Rürup-Rente auch noch staatlich gefördert wird. Warum also bei der Vorsorge auf dieses Geschenk verzichten.

Aufklärung tut not – mit dem IVFP auf der sicheren Seite

Eigens für die „Langlebigkeit“ hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung eine Reihe an Maßnahmen in einem Paket gebündelt und stellt diese ab sofort bereit: Von ganzen Vortragsreihen über komplette Seminare bis hin zu speziell zu diesem Thema entwickelte Softwareprogramme wie etwa ein Tool, das die nötige Finanzierung von Kostenblöcken im Alter (wie z.B. Miete oder Nebenkosten einer selbstgenutzten Immobilie) berechnet. Das erklärte Ziel des IVFP: Die „Langlebigkeit“ muss (wieder) das werden, was sie über lange Zeit nicht (mehr) war – der wichtigste Aspekt der Altersvorsorgeberatung.

Einen ersten Vorgeschmack zur „Langlebigkeits“-Software bietet der Nebenkosten- Rechner, der unter http://nkr.vorsorge-finanzplanung.de bis auf weiteres kostenlos zur Verfügung steht.

Weitere Informationen gibt es zudem unter www.vorsorge-finanzplanung.de oder unter info@vorsorge-finanzplanung.de



Pressekontakt:
Frau Tanja Dihn
Tel.: 09602 / 944 928 0
Fax: 09602 / 944 928 10
E-Mail: presse@vorsorge-finanzplanung.de

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH
Auf der Haide 1
92665 Altenstadt an der Waldnaab
www.vorsorge-finanzplanung.de

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung ist eine unabhängige, inhabergeführte Gesellschaft, die sich auf private und betriebliche Altersvorsorge spezialisiert hat. Im Jahr 2001 gegründet und mit Hauptsitz in Altenstadt/WN steht es unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Dommermuth. Das Kerngeschäft des Instituts beruht auf der Erstellung von Gutachten und der Zertifizierung von Produkten und Beratungsprozessen im Bereich der Vorsorge, der fachlichen Strategieberatung für Finanzdienstleister sowie der Entwicklung und Implementierung von Altersvorsorge-Beratungssoftware. Zudem bietet das Institut über seine eigene Akademie ein umfangreiches Spektrum an Fachseminaren an. Zu seinen Kunden zählen zahlreiche namhafte Unternehmen wie AachenMünchener, Allianz, AXA, Commerzbank, Concordia, Fidelity, HDI-Gerling, LBS, Postbank, Sparkassen Finanzgruppe, Standard Life, Union Investment, Versicherungskammer Bayern, Zurich Deutscher Herold u.v.a.