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20.01.2006 -
dvb-Presseservice
Liquidität und finanzielle Selbstbestimmung im Alter: Risiken und Problemlösungen bei unaufhaltsam steigender Lebenserwartung (von Hans-Joachim Zwiesler)
Nicht mehr lange und jeder dritte Mensch in Deutschland wird über 50 Jahre alt sein! Und diese Menschen verfügen über das höchste Pro-Kopf-Vermögen in unserer Bevölkerung.
Mit diesem Grundsatzproblem der gesamten Finanzdienstleistungsbranche beschäftigte sich die Reisensburg-Tagung 2005. Und es zeigte sich sehr deutlich, dass man von tragfähigen Antworten noch weit
entfernt ist. Allerdings lassen sich einige grundlegende Entwicklungstendenzen erkennen. Zunächst einmal ist die Altersgruppe „50+“ keineswegs eine homogene Zielgruppe.
Im Vortrag von
Prof. Müller-Peters, Vorstandsvorsitzender der psychonomics AG in Köln (www.psychonomics.de), zeigt sich deutlich, dass sie in zwei sehr unterschiedliche
Segmente zerfällt, nämlich die „Best Ager“ (Alter 50-70) und die Gruppe „70+“. Gerade die „Best Ager“ haben häufig einen noch relativ guten Gesundheitszustand und stellen entsprechend hohe Ansprüche
an ihre Lebensgestaltung. Die Lebensumstände der Zielgruppe „70+“ werden hingegen von Aspekten wie Einsamkeit, Pflegebedürftigkeit etc. geprägt und erfordern gänzlich andere Antworten.
Mit
den richtigen Ansätzen - so zeigt es der Vortrag von Götz Wenker, dem Geschäftsführer des AWD (www.AWD.de),- bestehen hier ganz erhebliche Vertriebschancen. Diese zu
nutzen erfordert allerdings auch Angebote, die deutlich intelligenter auf die Bedürfnisse und Lebensumstände der Zielgruppen zugeschnitten sind, als dies bisher der Fall ist.
So erläutert
Peter Endres, der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle Versicherung (www.karstadtquelle-versicherungen.de) einem der Vorreiter in diesem
Bereich, in seinem Vortrag, wie viel unternehmerischer Phantasie und Sorgfalt die Ausrichtung eines Unternehmens auf diese Zielgruppe bedarf. Ganz offensichtlich tun sich Lebensversicherer mit diesem
Segment aber leichter als Banken und Investmentfonds, wie die Überlegungen der Commerzbank (www.commerzbank.de) und der BBInvest (www.bbinvest.de) zeigen. Dies ist einerseits verständlich, da die Absicherung der Langlebigkeit natürlich ein ganz wesentlicher Aspekt der Liquiditätssicherung im
Alter ist. Gleichzeitig erlaubt die zunehmende Lebenserwartung allerdings die verstärkte Nutzung renditestärkerer, aber auch riskanterer Anlagen auch nach dem Übergang in die Renten-Phase. Gerade in
der intelligenten Kombination von Kapitalanlage-Möglichkeiten und problemgerechten Absicherungen wird das Geheimnis erfolgreicher Produkte liegen, mit denen die Liquidität und finanzielle
Selbstbestimmung älterer Menschen in einer künftig demographisch anders aufgebauten Gesellschaft liegen wird.
Welche Strategien und Vorgehensweisen hierfür geeignet sind, darüber
diskutierten Führungskräfte aus allen Bereichen der Finanzdienstleistung zwei Tage lang in der besonderen Atmosphäre von Schloss Reisensburg. Die wesentlichen Überlegungen und Erkenntnisse aus den
Vorträgen sind in diesem Tagungsband (der nur als CD erhältlich ist) wiedergegeben.
Preis: 24,00 €
ISBN: 3-931289-68-0
Nähere Informationen und Bestellung über http://www.ifa-ulm.de/verlag/Bestellformular1.html unter Tagungsbände Reisensburg-Tagungen
IFA-Verlag
Herr N.N. N.N.
Tel.: 0731/503-1230
Fax: 0731/503-1239
E-Mail: verlag@ifa-ulm.de
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Liquidit%E4t-und-finanzielle-Selbstbestimmung-im-Alter-Risiken-und-Probleml%F6sungen-bei-unaufhaltsam-steigender-Lebenserwartung-%28von-Hans-Joachim-Zwiesler%29-ps_590.html