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29.03.2006 - dvb-Presseservice

MLP Finanzdienstleistungen AG erhält Lizenz zur Anlage- und Abschlussvermittlung

  • Wichtige Voraussetzung zum Angebot einer individuellen Vermögensverwaltung
  • Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg: „Entscheidender Schritt zum gezielten Ausbau unseres Vermögensmanagements“
  • MLP bestätigt Geschäftsergebnisse 2005
  • Positiver Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2006

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Vertriebstochter des MLP-Konzerns, der MLP Finanzdienstleistungen AG, die Lizenz zur Anlage- und Abschlussvermittlung nach § 32 KWG erteilt. MLP erhält damit als erster großer unabhängiger Finanzdienstleister die Erlaubnis, seinen Kunden über Investmentfonds hinaus ein umfangreiches Spektrum an Geldanlageprodukten vermitteln zu dürfen.

„Diese Lizenz ist ein wichtiger Schritt zum gezielten Ausbau unseres Vermögensmanagements und zur Komplettierung unseres Produktportfolios. Sie hat daher eine große strategische Bedeutung“, sagt MLP-Vorstandsvorsitzender Uwe Schroeder-Wildberg

MLP hat damit die Voraussetzung geschaffen, seinen gehobenen Privatkunden zukünftig über speziell ausgebildete Berater eine individuelle Vermögensverwaltung anbieten zu können. „Wichtigste Aufgabe einer ganzheitlichen Beratung ist es, alle Teile eines Vorsorge- und Vermögenskonzepts aufeinander abzustimmen. Dabei spielen Zertifikate und alternative Investments eine immer bedeutendere Rolle“, sagt Schroeder-Wildberg.

Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz hat MLP zugleich die bereits im Februar kommunizierten vorläufigen Geschäftsergebnisse für das Jahr 2005 bestätigt.

Danach stieg das Konzernergebnis vor Steuern und Veräußerungsergebnis 2005 um 38 Prozent auf 119,9 Mio. Euro (2004: 86,6 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss legte ohne Berücksichtigung des Verkaufs der beiden Versicherungstöchter um 48 Prozent auf 74,3 Mio. Euro (2004: 50,3 Mio. Euro) zu. Inklusive des Beitrags aus dem Verkauf liegt der Überschuss bei 199,7 Mio. Euro. Die Gesamterträge gingen aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen in der privaten Altersvorsorge wie erwartet um 9 Prozent auf 566,2 Mio. Euro (2004: 622,8 Mio. Euro) zurück. Der Gewinn je Aktie beträgt 1,84 Euro nach 0,46 Euro im Vorjahr. Die EBIT-Marge im Kernmarkt Deutschland beträgt 17 Prozent (2004: 20 Prozent).

Wie bereits angekündigt, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividende um 36 Prozent auf 30 Cent (Vorjahr: 22 Cent) vor. Darüber hinaus sollen die Aktionäre von MLP über eine Sonderdividende in Höhe von 30 Cent am erfolgreichen Verkauf der beiden Versicherungstöchter beteiligt werden.

Im ersten Quartal 2006 hat sich das Neugeschäftsvolumen in den wesentlichen Geschäftsfeldern Alters- und Gesundheitsvorsorge, Geldanlage sowie Finanzierung durchweg positiv entwickelt. „Wir sind daher mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden“, sagt Finanzvorstand Nils Frowein.

Für das Gesamtjahr 2006 plant MLP einen Anstieg des Vorsteuergewinns in den fortgeführten Geschäftsbereichen um 75 Prozent auf 120 Mio. Euro (2005: 68,7 Mio. Euro). Die Gesamterträge sollen um 19 Prozent auf 675 Mio. Euro (2005: 566,2 Mio. Euro) zulegen.



Kommunikation
Herr Christian Maertin
Tel.: (0) 62 21-3 08-4331
Fax: (0) 62 21-3 08-11 31
E-Mail: christin.maertin@mlp.de

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