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06.11.2006 - dvb-Presseservice

MPC Capital realisiert größten und komplexesten Immobilienverkauf in der Geschichte geschlossener Fonds

MPC Capital, Gesamtmarktführer bei geschlossenen Fonds, hat für über 17.000 Anleger von insgesamt 27 geschlossenen Immobilienfonds den Verkauf eines Immobilienpaketes im Wert von fast EUR 1 Milliarde realisiert. Käufer des Paketes von 99 Immobilien mit einer Gesamtbürofläche von mehr als 500.000 Quadratmetern ist das auf internationale Immobilieninvestments spezialisierte Unternehmen BREEVAST B. V. Der Paketpreis beläuft sich auf rund EUR 979 Millionen und übersteigt damit den durch Verkäufergutachten ermittelten Wert aller Objekte von EUR 928 Millionen um 5,5 Prozent. „Dies ist die größte und aufgrund der Tatsache, dass 27 Fonds mit insgesamt 17.000 Anlegern involviert sind, auch die komplexeste Transaktion in der Geschichte geschlossener Fonds und sicher ein Meilenstein. Das Geschäft ist nur möglich gewesen, weil die MPC Capital Gruppe über alle erforderlichen Kompetenzen und Spezialistenteams unter einem Dach verfügt“, so Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG.

Bei dem Verkauf handelte es sich um ein regelrechtes Mammutprojekt. Jeder der involvierten Fonds - alle mit unterschiedlichen Laufzeiten, Volumina und Anlegerstrukturen versehen - musste spezifisch behandelt werden, sollte aber gleichzeitig die Möglichkeit haben, mit seinen Immobilien in das Gesamtpaket einzugehen. Mehr als 17.000 Anleger wurden einzeln befragt und stimmten mehrheitlich dem Paketverkauf zu. Trotz der Einmaligkeit und Komplexität nahmen Vorbereitungen und Verhandlungen verhältnismäßig wenig Zeit in Anspruch. „Alle Beteiligten bescheinigen uns eine hohe Professionalität, enorme Geschwindigkeit und penibel vorbereitete Daten. Wir glauben, uns damit als erstes Emissionshaus geschlossener Fonds für weitere Transaktionen dieser Größenordnung qualifiziert zu haben“, so Dr. Axel Schroeder. Gleichzeitig weist das Emissionshaus darauf hin, dass Anleger nur dann eine Chance hätten, von derartigen Transaktionen zu profitieren, wenn das Emissionshaus über eine entsprechend große Zahl von Fonds verfügt. Dr. Axel Schroeder: „Es gilt das Gesetz der großen Zahl. Wenn sich ein zeitliches Verkaufsfenster öffnet, müssen ausreichend viele Fonds vorhanden sein, die in den betreffenden Markt investiert sind und sich zu einem für Großinvestoren interessanten Paket schnüren lassen. Ist diese kritische Masse nicht vorhanden, kann die Chance für den Anleger nicht genutzt werden.“

Für die Abwicklung des für den bestmöglichen Verkauf erforderlichen aufwändigen Bieterverfahrens hatte MPC Capital eigens eine Projektgesellschaft in den Niederlanden gegründet. Die MPC Münchmeyer Petersen Real Estate Services hat die Projektvorbereitung, - durchführung und -nachbereitung übernommen. Ihr gehören Immobilien- und Transaktionsexperten von MPC Capital an. Die Vermarktung des Portfolios übernahmen renommierte Immobilienexperten von CB Richard Ellis. Der Kaufvertrag wurde am 27. Oktober 2006 unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion ist bis Ende des Jahres geplant.

Anleger profitieren vom Paketaufschlag: 5,5 Prozent
Die Anleger profitieren von diesem Verkauf, der zum Teil weit vor Laufzeitende einzelner involvierter Fonds realisiert wurde. Die Fonds haben voraussichtlich einen durchschnittlichen Vermögenszuwachs von rund 8 Prozent pro Jahr vor Steuern erwirtschaftet. Die urchschnittliche Laufzeit der Fonds betrug 6,7 Jahre. Alle partizipieren an dem so genannten Paketaufschlag in Höhe von 5,5 Prozent. Das heißt: Der Käufer ist aufgrund von Volumen und Effizienz des Geschäfts bereit, in der Gesamtheit 5,5 Prozent mehr zu bezahlen, als die Summe der Einzelwerte nach Verkäufergutachten eigentlich ausmachen würde. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt und einige Zeit vor dem so genannten „Closing“ (Eigentumsübertragung und Kaufpreiszahlung) und dem Kapitalrückfluss haben sich nach Angaben von MPC Capital viele Anleger nach Möglichkeiten der Wiederanlage erkundigt, weshalb mit einer hohen Wiederanlagequote gerechnet wird. MPC Capital wertet dies als Beleg für die Zufriedenheit der Anleger.

Vorübergehendes Zeitfenster optimal genutzt
Aufgrund der Nähe zum Markt hat die MPC Capital Gruppe frühzeitig erkannt, dass der holländische Immobilienmarkt diese Verkaufschance bietet. Wegen einer Vielzahl von Investoren und entsprechendem Anlagekapital am Markt werden vielversprechende Immobilien knapp. Die Nachfrage nach größeren Immobilienpaketen übersteigt das Angebot und institutionelle Investoren sind bereit, entsprechende Paketaufschläge zu bezahlen. Mit dieser Transaktion wurde daher nach Ansicht von MPC Capital das Zeitfenster für einen derartigen Verkauf von Immobilien in Holland optimal genutzt. Mit der Erholung der dortigen Wirtschaft nimmt auch der Immobilienmarkt wieder an Fahrt auf. In Kombination mit dem derzeit noch günstigen Zinsniveau bot sich eine besonders gute Marktsituation für den Verkauf an internationale Großinvestoren. Ihre Strategie besteht darin, bei niedrigen Zinsen und mit geringem Eigenkapitaleinsatz vergleichsweise hohe Renditen aus breit gestreuten Immobilienportfolios zu erzielen. Für diese Interessenten kommen aus Effizienzgründen und zur Streuung des höheren Risikos ausschließlich größere Immobilienpakete in Frage, so dass in Holland die Nachfrage das Angebot an hochwertigen Büroimmobilien bei weitem übersteigt. „Wir haben die sich bietende Chance für unsere Anleger bestmöglich genutzt. Die Transaktion zeigt zudem, wie wichtig auch das aktive Management geschlossener Fonds für den Anleger ist. Für uns endet das Engagement nicht nach der Vertriebsphase. Im Gegenteil: Wir managen unsere Fonds aktiv weiter und erkennen und entwickeln auch besondere Chancen für die Anleger“, so Dr. Ali Arnaout, Geschäftsführer der MPC Real Estate Consulting GmbH.



Herr Felix H. Kühn
Tel.: +49 40 / 380 22-825
E-Mail: f.kuehn@mpc-capital.com

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