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18.04.2008 - dvb-Presseservice

Mangelndes Wissen der Deutschen zur Wohnungsbauprämie

Die Hälfte der Deutschen kennt die Regelung der Einmaleinzahlung bei Bausparverträgen nicht / Eigenheim nach wie vor beliebteste Form der privaten Altersvorsorge

Mit Einführung der neuen Eigenheimrente ("Wohn-Riester") will die Bundesregierung auch die bisherigen Regelungen zur Wohnungsbauprämie reformieren. Diese staatliche Unterstützung erhalten heute im Rahmen von Bausparverträgen potenzielle Eigenheim-Erwerber, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen weniger als 51.200 Euro (Ledige: 25.600 Euro) beträgt und die jährlich mindestens 50 Euro einzahlen. Sie beträgt pro Jahr 8,8 Prozent der Sparsumme bis maximal 90,11 Euro bei Ehepaaren und 45,06 Euro bei Ledigen. Diese Regelung soll offenbar bestandsschützend auch im Rahmen der neuen Eigenheimrente weiter gelten.

Eine bundesweit repräsentative Untersuchung der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach zeigt in diesem Zusammenhang zweierlei: 62 Prozent aller Berufstätigen in Deutschland betrachten ein eigenes Haus bzw. eine eigene Wohnung als "ideale Form der Alterssicherung". Jedoch sind die Regelungen zur Wohnungsbauprämie im Detail noch viel zu wenig bekannt: So wissen etwa nur 49 Prozent aller Deutschen, dass die komplette Wohnungsbauprämie für ein Jahr auch der erhält, der seinen Sparbetrag in Form einer Einmalzahlung vor dem Jahresende einzahlt. Bei den jungen Berufstätigen im Alter von 16 bis 29 Jahren sind es gar nur 45 Prozent. Und Berufstätige, die ihre bisherige Altersvorsorge selbst als nicht ausreichend bezeichnen, sind mit 47 Prozent kaum besser informiert.



Herr Ralf Palm
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