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02.06.2008 - dvb-Presseservice

Marsh bringt erstes Exzedentenprogramm speziell für den deutschen Maschinenbau auf den Markt

§ Risiko von Großschäden in der Maschinenbauindustrie wächst § Unternehmen können sich durch den gemeinsamen Einkauf einer zusätzlichen Deckungssumme gezielt absichern § Prämieneinsparungen von über 70 Prozent möglich

Frankfurt, Juni 2008 – Die deutsche Maschinenbaubranche erlebt derzeit einen Boom. Mit steigender Kapazitätsauslastung wächst allerdings auch das Risiko eines möglichen Großschadens und die Notwendigkeit, diesen durch eine zusätzliche Deckungssumme (Exzedent) abzusichern. Bislang standen Risiko und Prämie für eine höhere Haftpflichtdeckung jedoch oft nicht im Einklang. Marsh hat deshalb mit führenden deutschen Maschinenbauunternehmen ein Exzedentenprogramm entwickelt, bei dem durch den Einkauf einer gemeinsamen Deckungssumme von 50 Millionen Euro Prämieneinsparungen von über 70 Prozent erreicht werden können.

„Nicht die Anzahl der Schäden wird steigen, aber die zunehmende Wertkonzentration der technischen Betriebseinrichtung auf engem Raum in Gebäuden und Anlagen führt zu einem überproportionalen Anstieg der Schadenhöhe und somit zum Risiko eines Katastrophenschadens“, prognostiziert Harald Resche, Client Director bei Marsh in Stuttgart, der für das Exzedentenprogramm verantwortlich ist.

Bislang kaufte jedes Unternehmen auf Basis eigener Schadenerfahrungen eigenständig Versicherungsschutz ein. Die Deckungssummen reichten jedoch im Falle eines Großschadens meist nicht aus oder waren bei entsprechender Höhe mit enormen Prämien verbunden. Marsh hat deshalb mit führenden deutschen Maschinenbauunternehmen ein Exzedentenprogramm entwickelt, bei dem durch den Einkauf einer gemeinsamen Deckungssumme von 50 Millionen Euro Prämieneinsparungen von über 70 Prozent erreicht werden können. Diese Deckungssumme steht allen mitversicherten Unternehmen und deren Tochterunternehmen zur Verfügung. Die hierfür zu zahlende individuelle Prämie ist abhängig vom Jahresumsatz des teilnehmenden Unternehmens und dem damit verbundenen Schadenpotenzial. Maschinenbauunternehmen können sich so wirtschaftlich sinnvoller gegen immer wahrscheinlicher werdende Großschadenszenarien absichern als durch den Einkauf individueller Deckungssummen.



Frau Katja Kamphans
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel.: 069/6676-624
E-Mail: Katja.Kamphans@marsh.com

Marsh GmbH
Lyoner Str. 36
60528 Frankfurt

Marsh, ein Unternehmen der Marsh & McLennan Companies (MMC), ist der weltweit führende Versicherungsmakler und Risikoberater mit etwa 26.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern. Marsh bietet das gesamte Spektrum an Dienstleistungen, um Risiken von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Privatpersonen zu erkennen, zu bewerten und zu bewältigen. Für die Marsh GmbH, ehemals Gradmann & Holler, sind rund 650 Mitarbeiter an den Hauptstandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, München, Stuttgart und Wien tätig.

Marsh & McLennan Companies (MMC) ist ein internationales Dienstleistungsunternehmen mit rund 54.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zirka 10,5 Milliarden US-Dollar. Zu MMC gehören neben Marsh auch der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter,
der Risikoberater Kroll, die Beratung für Personal- und Finanzmanagement Mercer sowie die Unternehmensberatung Oliver Wyman. Die Aktie von MMC (Börsenkürzel: MMC) wird an den Börsen von New York, Chicago und London gehandelt.

Weitere Informationen unter www.marsh.de und www.mmc.com.