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09.08.2007 - dvb-Presseservice

Mediation: Die andere Art der Konfliktlösung

Hamburg. Streitigkeiten zwischen Nachbarn stehen vielerorts auf der Tagesordnung. Meist geht es dabei um Lärm- oder Geruchsbelästigungen, aber auch falsch gesetzte Gartenzäune oder überragende Pflanzen können Auslöser für Konflikte sein. Halten die Streitigkeiten länger an oder entstehen sogar Schäden, wird die Toleranzgrenze schnell überschritten und die Nachbarn sehen sich immer häufiger vor Gericht wieder. Ein Zusammen- bzw. Nebeneinanderleben wird damit fast unmöglich. Die Lösung können Mediationsverfahren bieten.

Gerade bei Nachbarschaftsstreitigkeiten haben die Parteien meist einen langen Atem. Bleibt es am Anfang vielleicht bei Pöbeleien am Gartenzaun, folgen meist Beleidigungen oder sogar „Racheakte“ und schließlich müssen Richter entscheiden. Vor dem Kadi zählen häufig formale Gesichtspunkte und bei den teils unübersichtlichen Hintergründen liegt das Schicksal oft im Ermessen des Richters. Das Prozessrisiko ist somit schwer abzuschätzen und im Zweifel verlässt keiner den Gerichtssaal als Gewinner. Hinzu kommen hohe Gerichts- und Anwaltskosten. Anlass genug, um frühzeitig zu überlegen, ob der Streit nicht ohne Prozess beigelegt werden kann. Sind die Fronten zu verhärtet, bietet sich ein Mediationsverfahren an. Im Vordergrund steht dabei, eine nachhaltige Lösung herbeizuführen, eine nerven- und Kosten sparende Alternative – für alle Beteiligten.

„Mediationsverfahren sind freiwillige Verfahren, bei denen mit Hilfe eines Dritten – dem Mediator – bestehende Konflikte durch die Beteiligten selbst gelöst werden“, erklärt Lars Wegener, Schadenexperte der Hamburger Grundeigentümer-Versicherung. Die Mediatoren sind dabei neutrale Verfahrensleiter, die das Gespräch mit den beteiligten Konfliktparteien behutsam steuern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die besondere Art der Gespräche mit einer neutralen Person, sehen die einstigen Gegner den Konflikt mit anderen Augen und entdecken Lösungen, auf die sie sonst nicht gekommen wären. Alle Beteiligten haben die Chance, durch die gefundenen Lösungen als Gewinner aus der Streitsache zu gehen. Außerdem sind diese Verfahren letztlich schneller und kostengünstiger als Gerichtsprozesse und die Mediatoren können individuell auf die „erhitzten Gemüter“ eingehen. „Die Grundeigentümer-Versicherung fördert diese nachhaltige Konfliktlösung“, berichtet Wegener weiter. „Deshalb enthält der neue Premium-Tarif der Privathaftpflichtversicherung als Zusatzleistung die kostenlose Organisation eines Mediationstermines zur Streitbeilegung.“ Der Hamburger Versicherer reagiert damit als erstes Unternehmen der Branche auf einen zunehmenden Trend und hilft Kunden nicht nur durch Ersatz der Personen- und Sachschäden im Schadenfall, sondern auch bei der Beilegung entstandener Konflikte.

Die Versicherungsleistung zielt auf sämtliche Konfliktsituationen, die sich im Zusammenhang mit Schadenfällen aus dem Besitz oder dem Eigentum an Immobilien ergeben können. Neben den Nachbarstreitigkeiten sind dies auch Konflikte im Mietverhältnis oder z.B. mit Baubeteiligten

Produktinformationen:

Grundeigentümer-Versicherung VVaG
Kunden-Center
Große Bäckerstraße 7
20095 Hamburg

http://www.grundvers.de/

Tel.: 040 – 37 66 37 66
Fax: 040 – 37 66 33 00
E-Mail: kunden-center@grundvers.de

Pressekontakt:



Frau Tatjana Schosseck
Tel.: 040 - 37 66 3-136
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E-Mail: schosseck@grundvers.de


Über die Grundeigentümer-Versicherung VVaG

Die Grundeigentümer-Versicherung (kurz: GEV), Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), wurde 1891 in Hamburg gegründet und ist seit diesem Zeitpunkt ein verlässlicher Partner der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind die Versicherungsnehmer nicht einfach nur Kunden, sondern laut Satzung Mitglieder, deren gewählte Mitgliedervertreter in der Hauptversammlung sitzen. Damit ist diese neben dem Aufsichtsrat die höchste Kontrollinstanz des Unternehmens. Auch die Geschäftspolitik eines VVaG unterscheidet sich zu anderen Rechtsformen: anders als beispielsweise bei einer AG, die je nach Jahresergebnis Dividenden an Dritte ausschütten muss, werden die Erträge der GEV ausschließlich zu einer langfristigen Preisstabilität und zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungskraft verwendet. Der Firmensitz der Gesellschaft ist Hamburg.