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22.07.2010 - dvb-Presseservice

Mehr Service und gezieltere Informationen von Asset-Managern gewünscht

Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von ergo Kommunikation unter institutionellen Investoren

Als Lehre aus der Finanzkrise versprachen viele Asset- Manager ihren Kunden mehr Transparenz und bessere Informationen. Eine aktuelle Fondsstudie von ergo Kommunikation legt nun offen: Institutionelle Investoren sind noch längst nicht zufrieden mit dem Informationsangebot der Anbieter. Befragt wurden 250 Stiftungen, Banken, Versicherer, Pensionskassen und Consultants.

Rund 50 Prozent der Umfrageteilnehmer wünschen sich vor allem mehr persönliche Informationen über die Strategie des Fondsmanagements, über die Gründe der bisherigen Wertentwicklung sowie über das Unternehmen selber. Rund 37 Prozent der Teilnehmer bewerten die Informationsqualität ihrer Asset-Manager als lediglich "befriedigend", 12 Prozent gar nur als "ausreichend". "Kritisiert wird vor allem die teilweise gesichtslose Standardkommunikation einiger Asset-Manager", fasst ergo-Geschäftsführer Holger Nacken das Ergebnis der Umfrage zusammen.

Viele persönliche Interviews, die ergo Kommunikation zusätzlich zu der Umfrage mit Investoren, aber auch mit Asset-Managern führte, ergaben: Investoren erhalten eine wahre Flut an Informationen - aber was sie eigentlich interessiert, wird oft vernachlässigt. Noch habe sich dieser Eindruck allerdings nicht nachhaltig negativ niedergeschlagen: Durch die Finanzkrise sei bisher kein Vertrauensverlust bei institutionellen Kunden zu erkennen, so Nacken. Fast 100 Prozent der Teilnehmer geben an, ihr Verhältnis zu der Asset-Management-Branche sei gar nicht oder nur sehr wenig belastet.

"Die Manager von Pensionseinrichtungen, Versicherungen und Stiftungen schauen bei der Auswahl eines Asset-Managers aber nicht mehr nur auf die Qualität der einzelnen Dienstleistung, sondern verstärkt auch auf den Anbieter selbst und dessen Kommunikationspolitik", sagt Nacken. 85 Prozent der Umfrageteilnehmer halten dabei die Medienberichterstattung über den Asset-Manager für wichtig. Dessen Renommee hat für über 30 Prozent der Befragten eine hohe Bedeutung, für 50 Prozent der Teilnehmer sogar eine sehr hohe Bedeutung.

Nach ihren beliebtesten Zeitungstiteln gefragt, gaben gut 62 Prozent der Teilnehmer an, das Handelsblatt häufig zu lesen. Auf den weiteren Plätzen folgen Börsen-Zeitung (50 Prozent) und Financial Times Deutschland (37,5 Prozent). "Wer als Asset-Manager seine Kompetenz durch eine regelmäßige Präsenz in den Leit- und Fachmedien untermauern kann, hat deutliche Wettbewerbsvorteile", fasst Nacken zusammen.

Egal ob ausländische oder inländische Kapitalanlagegesellschaft: Besonders im Internet sehen viele institutionelle Investoren derzeit noch Optimierungspotenzial. Rund 37 Prozent der ergo-Umfrageteilnehmer bewerteten die Webseiten der Anbieter lediglich mit der Note "ausreichend".

Weitere Informationen finden Sie unter www.ergo-komm.de/studien.html



Herr Holger Nacken
Tel.: +49 (0)221 912887-59
Fax: +49 (0)221 912887-77
E-Mail: holger.nacken@ergo-komm.de

ergo Kommunikation
GmbH & Co. KG (GPRA)
Venloer Str. 241 - 245
50823 Köln
Deutschland
www.ergo-pr.de

Über ergo Kommunikation:

ergo Kommunikation zählt mit einem Honorarumsatz von rund 5,2 Millionen Euro zu den zehn größten GPRA-Agenturen und ist darüber hinaus eine der führenden inhabergeführten Kommunikationsberatungen in Deutschland. In Berlin, Frankfurt am Main, Köln und München arbeiten rund 70 Berater, Redakteure und Projektmanager für nationale und internationale Unternehmen sowie öffentliche Institutionen in den drei Geschäftsfeldern Finanzkommunikation, Unternehmenskommunikation und Politische Kommunikation.