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02.02.2010 - dvb-Presseservice

Mehrheit der gesetzlich Krankenversicherten hat kein Verständnis für Zusatzbeiträge

Jeder Dritte schließt einen Kassenwechsel nicht aus

Jeder Fünfte (19 Prozent) will zu einer anderen Krankenkasse wechseln, sollte seine Kasse Zusatzbeiträge erheben. Das ergab eine im Auftrag der Direktkrankenkasse BIG direkt gesund durchgeführte repräsentative forsa-Umfrage unter gesetzlich Krankenversicherten. Im Gegensatz zu vielen anderen gesetzlichen Krankenkassen wird die BIG keine Zusatzbeiträge erheben.

Das Verständnis für die angespannte Finanzlage einiger Kassen ist auf Seiten der Versicherten gering. Nur 23 Prozent können die Erhebung von Zusatzbeiträgen nachvollziehen, während drei Viertel der Versicherten kein Verständnis dafür aufbringen. Insgesamt schließen 38 Prozent einen Wechsel nicht aus.

Die Hälfte der Versicherten ist davon überzeugt, dass die gesetzlichen Krankenversicherungen nicht effizient wirtschaften. 51 Prozent glauben, dass die Krankenkassen nicht verantwortungsvoll mit den Beiträgen ihrer Mitglieder umgehen. Das größte Einsparpotenzial sehen die gesetzlich Versicherten in der Verwaltung. 69 Prozent sprachen sich dafür aus, an dieser Stelle Kosten zu reduzieren.

Für den Vorstandsvorsitzenden der BIG, Frank Neumann, ist der Unmut der gesetzlich Versicherten nachvollziehbar: „Ich kann sehr gut verstehen, dass sich die Versicherten über die zusätzliche Belastung ärgern und viele einen effizienten Umgang der Kassen mit den Mitgliedsbeiträgen anzweifeln." Neben der Politik seien auch die Kassen in der Pflicht. „Die Krankenkassen müssen bereit sein, ihre internen Strukturen auf den Prüfstand zu stellen."

Dort seien weitreichende Einsparmöglichkeiten vorhanden, ohne dass der Service für die Versicherten darunter leiden müsse. „Wir zeigen seit Jahren, dass dies funktioniert. Die BIG verzichtet deshalb 2010 auf Zusatzbeiträge und baut ihr Leistungsangebot sogar weiter aus", so Neumann.

Die Direktkrankenversicherung setzt unter anderem verstärkt auf moderne Kommunikationskanäle, wie umfassende Online-Beratung und Downloadangebote. Dadurch kann die BIG ihren Verwaltungskostenanteil gering halten und liegt deutlich unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen.

Die vollständige Umfrage finden Sie im Pressebreich unter www.big-direkt.de/presse



Frau Sabine Pezely
Leiterin Pressestelle
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BIG direkt gesund
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