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17.06.2010 - dvb-Presseservice

Mit Tieren im Urlaub: Anreise und Aufenthalt frühzeitig planen

Teil 3 der Artikel-Serie „Tierischer Ratgeber“ Frankfurt, den 15. Juni 2010. Der Sommer naht, jetzt heißt es für viele: Ab in den Urlaub! Aber was tun mit Hund und Katze? Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Tierbesitzer diese Frage. Wer sich frühzeitig über Anreise und Aufenthalt informiert, kann die schönste Zeit des Jahres entspannt gemeinsam mit seinem Tier verbringen

Sollen Hund und Katze mitgenommen werden, heißt es auch für sie „Sachen packen". Fressnäpfe und das Lieblingsspielzeug gehören ebenso dazu wie das Futter, denn häufig ist die gewohnte Sorte nicht am Ferienort erhältlich. In einigen Ländern ist es Pflicht, Hunden in öffentlichen Verkehrsmitteln Leine und Maulkorb anzulegen, daher sollten auch diese eingepackt werden. Wer Hund oder Katze in ein anderes EU-Land mitnehmen will, braucht dafür den EU-Heimtier-Ausweis. Erhältlich ist er beim Tierarzt. Bei Reisen nach Großbritannien, Schweden, Irland und Malta sind zusätzlich Nachweispflichten über eine Tollwutimmunisierung sowie Behandlung gegen Bandwürmer und Zecken von Nöten. Hierüber sollten Tierbesitzer rechtzeitig mit ihrem Tierarzt sprechen.

Entspannt ans Ziel mit ausreichend Pausen

Auch bei der Anreise gilt es, verschiedene Aspekte zu beachten. Bei einer Autofahrt sollten Hunde und Katzen in einer mit einer weichen Decke ausgelegten Transportbox mitgenommen werden. Tierhalter sollten auf regelmäßige Pausen, frisches Wasser und ausreichend Kühle achten. Auch bei Flugreisen werden Hunde und Katzen in Transportboxen mitgenommen, mittelgroße und große Hunde normalerweise im Frachtraum, kleine Hunde und Katzen in der Regel im Passagierraum. Allerdings sind besonders lange Flugreisen für viele Tiere aufgrund mangelnder Bewegungsfreiheit strapaziös. Ähnlich ist es bei mehreren Stunden dauernden Zugfahrten ohne längere Pausen.

Krankheiten im Ausland: Infektionskrankheiten und Unfälle

Wie Menschen so sind auch Hunde und Katzen nicht davor gefeit, im Urlaub krank zu werden. Besonders in südlichen Urlaubsländern häufen sich die Gefahren, etwa durch die von Zecken übertragenen Infektionskrankheiten Babesiose, Ehrlichiose oder Borreliose. Auch die durch Sand- oder Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose oder die durch Mücken übertragbare Herzwurmkrankheit Dirofilariosis sind gefährlich. Bislang sind nur für die Borreliose und Babesiose Impfstoffe vorhanden.

Im Gebrauch von Antiparasitenmitteln, die verhindern, dass Hunde und Katzen von blutsaugenden Insekten gestochen werden und Parasiten wie Würmer und Insekten töten können, sieht Tierarzt Dr. Wilfried Tiegs einen wesentlichen Schutz. „Ich rate, regelmäßig Antiparasitika zu verwenden, insbesondere vor Reisen in den Mittelmeerraum oder in subtropische und tropische Länder", so Tiegs. Jedoch hilft auch diese nicht vor Alltagsunfällen wie einem Dorn in der Pfote oder einer Schnittverletzung. Dr. Tiegs empfiehlt daher eine Tierkrankenversicherung: „Die Tierkrankenversicherung PetCare der Helvetia z.B. enthält einen Auslandsreiseschutz von vier Monaten. Sollten Hund oder Katze während des Urlaubs, etwa aufgrund einer verletzten Pfote, zum Tierarzt müssen, werden diese Kosten von der Tierkrankenversicherung übernommen."



Frau Beatrix Höbner
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