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12.09.2007 - dvb-Presseservice

Mit ethischen Geldanlagen Verantwortung übernehmen

Geld ist nicht neutral  es kommt darauf an, was man damit macht, urteilt das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) im neuen Grundsatzpapier mit dem Titel "Ethisches Investment - Mit Geldanlagen Verantwortung übernehmen". Das ZdK appelliert an die privaten und institutionellen Anleger, bei ihren Entscheidungen zur Geldanlage künftig stärker ethische Aspekte zu berücksichtigen.

Die Kirchenexperten nennen dazu eine Reihe von Positiv- und Negativkriterien als Orientierungshilfe. Diese Kriterien stimmen weitgehend mit den strengen Maßstäben des Natur-Aktien-Index (NAI) überein. Der NAI ist seit über zehn Jahren ein Maßstab für ethisch-ökologische Geldanlagen und wählt nach einem klaren und konsequenten Kriterienkatalog aus (www.nai-index.de).

Private und kirchliche Anleger sollten ihre Finanzen nicht irgendwie und irgendwo bei einer Bank deponieren, so das ZdK, sondern gezielt nach ethischen Kriterien anlegen. Auf diese Weise könnten Geldanlagen den großen Zielen Gerechtigkeit, Frieden und Nachhaltigkeit dienen und nicht für Rüstung, Atomkraft und Umweltzerstörung verwendet werden.

Erfreulicherweise ist die Rendite von ethischen Geldanlagen keineswegs schlechter als bei konventionellen Anlagen, sondern vielfach sogar besser. Der NAI ist ein Beispiel dafür, dass die Wertsteigerung sogar umso größer ist, je konsequenter die Auswahlkriterien sind. Seit seiner Gründung im Jahr 1997 ist der NAI um 450 % gestiegen. Er gilt in der Branche als konsequenteste Umsetzung der Idee, Geld nach ethisch-ökologischen Kriterien anzulegen.



Herr Norbert Schnorbach
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