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29.08.2007 -
dvb-Presseservice
Mit sicherem Gefühl ins Ausland
Gesetzlich Krankenversicherte, die mehr als sechs bis acht Wochen am Stück im Ausland verbringen, benötigen einen Zusatzschutz. Das trifft zum Beispiel auf diejenigen zu, die eine längere Reise planen
oder die Wintermonate im Süden verbringen wollen. Die Stiftung Warentest hat deshalb in der aktuellen September-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest die Verbraucherfreundlichkeit der Bedingungen von
19 Tarifen ohne Selbstbehalt unter die Lupe genommen: Nur vier erhielten ein „sehr gut“, zwei davon stammen aus dem Angebot der Central Krankenversicherung.
Was tun, wenn während eines
längeren Auslandsaufenthalts ein Unfall mit gesundheitlichen Folgen geschieht und schlimmstenfalls ein damit verbundener Rücktransport ansteht? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen außerhalb
Europas und in den Ländern, mit denen Deutschland kein Sozialversicherungsabkommen hat, generell keine Leistungen. Selbst innerhalb Europas wird nicht immer alles erstattet – von einem
Krankenrücktransport ganz zu schweigen. Auch einige private Krankenversicherer schließen derartige Leistungen aus. Dabei warnt Thomas Oesterle, Pressesprecher beim ADAC: „Wir hatten 5 Prozent mehr
Rücktransporte letztes Jahr im Vergleich zu 2005“. Ein Transport von Mallorca nach Hamburg beispielsweise kostet laut Aussagen des Automobilclubs zwischen 9.000 und 12.000 Euro. Rechnet man noch die
Behandlungskosten hinzu, kann der Unfall oder die Erkrankung nicht nur eine schmerzliche, sondern auch eine überaus teure Angelegenheit werden.
Beim Test der verschiedenen Angebote von
Auslandsreise-Krankenversicherungen für Langzeitreisen durch die Zeitschrift Finanztest zeigte sich die Central mit ihren Tarifen „Visitors-KF“ und „Visitors-LF/-NA“ besonders verbraucherfreundlich
und erhielt dafür jeweils ein „sehr gut“ (1,3). Beide Tarife beinhalten neben der Übernahme der Kosten für ambulante ärztliche Behandlungen, Medikamente und den Krankenhausaufenthalt auch die
Übernahme der Rücktransportkosten, sobald dieser sinnvoll und vertretbar ist, und nicht nur bei medizinischer Notwendigkeit. „Die ‚sehr guten’ Angebote bieten das“, so die Finanztest-Redaktion.
„Wichtig war uns auch, dass die Anbieter mit Vorerkrankungen angemessen umgehen und sich im Paragrafenwerk keine Bedingungen finden, die es ihnen leicht machen, sich vor Zahlungen zu drücken“,
begründen die unabhängigen Tester ihre Bewertung.
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Mit-sicherem-Gef%FChl-ins-Ausland-ps_5737.html