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18.06.2008 - dvb-Presseservice

Mitgliederversammlung des PKV-Verbandes: Einstimmiges Votum für private Krankenvollversicherung

Auf ihrer Jahrestagung in Berlin spricht sich die Mitgliederversammlung des Verbandes der privaten Krankenversicherung geschlossen für die Stärkung der privaten, kapitalgedeckten Krankenvollversicherung aus und erteilt allen derzeit umlaufenden, anders lautenden Spekulationen eine klare Absage.

„Die private Krankenversicherung (PKV) ist als marktwirtschaftliche Alternative zu einer zunehmend staatlich regulierten Grundversorgung in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung unverzichtbar. Sie muss weiter ausgebaut werden. Dafür hat sich die Mitgliederver­sammlung des PKV-Verbandes heute einstimmig ausgesprochen“, so der Verbandsvorsitzende Reinhold Schulte auf der Jahrestagung in Berlin.

„Damit tritt die Mitgliederversammlung auch entschlossen allen Spekulationen in der Presse der vergangenen Tage entgegen: Die PKV steht uneingeschränkt zu einem Gesundheitssystem mit gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Zu einem Einheitssystem wird niemand in der PKV die Hand reichen. Auch eine Beschränkung auf die Zusatzversicherung kommt für niemanden in der PKV infrage. Den Folgen der demografischen Entwicklung können wir nur dann begegnen, wenn mehr Menschen und mehr Leistungen in der kapital­gedeckten PKV abgesichert werden“, so Schulte.



Frau Ulrike Pott
Tel.: (030) 204589-27
Fax: (030) 204589-33
E-Mail: presse@pkv.de

PKV Verband der privaten
Krankenversicherung e.V.
Friedrichstrasse 191
10117 Berlin
http://www.pkv.de

Dem PKV-Verband gehören 47 Unternehmen an, bei denen 28,4 Mio. Versicherungen bestehen: 8,6 Mio. Menschen sind komplett privat krankenversichert, außerdem gibt es 19,8 Mio. private Zusatzversicherungen.