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07.12.2009 - dvb-Presseservice

Mittelständler sorgen sich um Mitarbeiter im Alter

- Repräsentativumfrage: Trotz Krise setzen Entscheider in mittelständischen Unternehmen auf bAV - Für die meisten steht Absicherung der Angestellten im Fokus

Die Sorge um die Absicherung der Beschäftigten im Alter ist der häufigste Grund, weshalb Unternehmer sich für die Einführung einer betrieblichen Altersvorsorge (bAV) entscheiden. Das ist das Ergebnis einer Repräsentativumfrage des Marktforschungsinstituts YouGovPsychonomics im Auftrag der Canada Life. Die Antworten von über 500 Inhabern und Geschäftsführern aus mittelständischen Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern belegen: In weit über der Hälfte der befragten Betriebe ist die bAV bereits fest verankert. Für den Großteil der Entscheider ist die finanzielle Absicherung der Belegschaft im Ruhestand das ausschlaggebende Argument.  

„Obwohl die letzten Monate für viele mittelständische Unternehmen mit wirtschaftlichen Einbußen verbunden waren, ist der Trend zur bAV ungebremst“, sagt Günther Soboll, Hauptbevollmächtigter der Canada Life Europe. „Dabei stellt sich als wichtigster Treiber die soziale Verantwortung der Unternehmen heraus: Eine ganz überwiegende Mehrheit der Entscheider hat die Absicherung ihrer Angestellten im Alter als wichtigsten Grund für die Einrichtung einer bAV genannt.“

Insgesamt bieten 64 Prozent der untersuchten Unternehmen ihren Mitarbeitern eine bAV-Lösung  an. Hauptmotiv war für 71 Prozent die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter für das Alter abzusichern. Ebenfalls hohe Bedeutung kam der Zufriedenheit (66 Prozent) und der Motivation der Angestellten (60 Prozent) zu. Das Sparen von Lohnnebenkosten ist nur für rund die Hälfte der Befragten ein ausschlaggebender Grund für die Einrichtung einer bAV im Betrieb. Mehrfachnennungen waren möglich.

Großer bAV-Bedarf in kleinen Unternehmen

Vor allem die größeren Firmen unterstützen ihre Beschäftigten beim Sparen für die Altersvorsorge. Insgesamt 85 Prozent der Betriebe mit 51 bis 100 Mitarbeitern bieten der Belegschaft bereits eine bAV-Lösung an.  Bei Firmen mit 21 bis 50 Mitarbeitern beläuft sich der Anteil auf 70 Prozent, Unternehmen zwischen 11 bis 20 Mitarbeitern liegen mit 69 Prozent nahezu gleichauf. Die geringste Verbreitung hat die innerbetriebliche Vorsorge in Firmen mit bis zu fünf Beschäftigten: Hier können die Angestellten nur in 38 Prozent der untersuchten Firmen mit einer Betriebsrente für den Ruhestand sparen.

„Gerade in kleinen Betrieben ist das Potenzial der bAV noch wenig bekannt“, sagt Soboll. Über 70 Prozent der Inhaber und Geschäftsführer von Unternehmen mit maximal fünf Angestellten gaben an, zu wenig Mitarbeiter für eine bAV-Lösung  zu beschäftigen. Mehr als 20 Prozent hielten das Interesse ihrer Angestellten an der Betriebsrente für zu gering. „In Zeiten mit hohem Wettbewerbsdruck kann die Einsparung von Lohnnebenkosten, aber auch der personalpolitische Anreiz einer bAV besonders für kleine Unternehmen zunehmend bedeutsam werden.“

Renditeorientiert sparen mit Sicherheitsnetz

Aus Sicht des Versicherers gewinnen vor allem solche bAV-Lösungen an Bedeutung, die für die Angestellten die Chancen der Wertpapiermärkte ausnutzen. „Um die Rentenlücke im Alter effektiv zu schließen, sind Sparer heute vor allem auf Versicherungen angewiesen, die sie an den Aufwärtstrends der Aktienmärkte teilhaben lassen“, so der Hauptbevollmächtigte. „Moderne Policen müssen diesen Bedarf berücksichtigen.“ Canada Life bietet einen speziellen bAV-Tarif namens Generation business an, der Kunden durch eine vergleichsweise hohe Flexibilität der Kapitalanlage besondere Renditechancen eröffnet. Gleichzeitig sorgen verschiedene endfällige Garantien für ein umfassendes Sicherheitspolster.

Gerne stellen wir Ihnen weitere Informationen zur YouGovPsychonomics-Umfrage sowie zu Canada Life zur Verfügung.



Stabsabteilung
Frau Kathrin Döbele
PR Referentin
Tel.: 0221 – 36 7 56 – 406
Fax: 0221 – 36 7 56 – 515
E-Mail: Kathrin.Doebele@canadalife.de

Canada Life Assurance Europe Ltd.
Höninger Weg 153a
50969 Köln
www.canadalife.de

1) Canada Life wurde 1847 als Kanadas erster Lebensversicherer gegründet. Die Canada Life-Gruppe ist Teil der Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc. und bietet als eigenständige Marke ein breites Spektrum von Versicherungs- und Kapitalanlageprodukten an. In Europa ist die Gruppe u.a. mit der Canada Life Assurance Europe Ltd. vertreten und verfügt seit Juli 2000 über eine Niederlassung in Deutschland. Im Neugeschäft ist Canada Life eine der größten Gesellschaften im Maklermarkt für fondsgebundene Produkte. Bei der Absicherung schwerer Krankheiten ist das Unternehmen Marktführer.

2) Zur Umfrage:

Die Studie orientiert sich an der in Deutschland üblichen quantitativen Mittelstandsdefinition des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn. Da sich jedoch das Erkenntnisinteresse auf Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern beschränkt, wurde in diesem Punkt von der Definition des Instituts abgewichen (das dem Mittelstand alle Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern zurechnet).

Die empirischen Daten wurden im Rahmen von 20-minütigen Telefoninterviews im CATI-Bus von YouGovPsychonomics erhoben. Insgesamt wurden über 500 Interviews mit Inhabern oder Geschäftsführern realisiert.

Die Gewichtung der Stichprobe erfolgte anhand der Mitarbeiterzahlen in der jeweiligen Betriebsgrößenklasse. Basis ist die Betriebsgrößenstatistik der Bundesagentur für Arbeit (Stand 30. Juli 2008). Die Stichprobe repräsentiert somit jede der fünf Betriebsgrößenklassen (1-5, 6-11, 11-20, 21-50, 51-100 Mitarbeiter) gemäß der Anzahl der Beschäftigten in der jeweiligen Klasse.