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09.05.2008 - dvb-Presseservice

Monet-Gemälde zum Rekordpreis versteigert

Die Eisenbahnbrücke von Argenteuil» erzielt bei Christie's 41 Millionen Dollar

In New York ist am Dienstag das Gemälde «Die Eisenbahnbrücke von Argenteuil» des Impressionisten Claude Monet für über 41 Millionen Dollar (circa 26,7 Millionen Euro) versteigert worden. Das Bild, das als ein wichtiges Werk des impressionistischen Künstlers gilt, erzielte damit einen Rekordpreis. Bislang lag der höchste Preis, der jemals für ein Monet-Bild gezahlt wurde, bei 36,5 Millionen Dollar. Das Bild «Seerosen» aus dem Jahr 1904 wurde 2007 versteigert. Der Käufer von «Die Eisenbahnbrücke von Argenteuil» wolle anonym bleiben, teilte das Auktionshaus Christie\'s mit.

"Aufgrund der wirtschaftlichen Lage herrscht auf dem Kunstmarkt oft noch Unsicherheit", erklärt Charles Dupplin, Chairman für Kunst & Privatkunden der Hiscox Versicherungsgruppe. "Die Werke Monets sind jedoch traditionell Gegenstand spektakulärer, rekordverdächtiger Auktionen. Es ist erfreulich zu sehen, dass der Hunger der Kunstliebhaber nach außergewöhnlichen Bildern noch immer nicht gestillt ist."

Das im Jahr 1873 entstandene Bild zeigt die neu erbaute Eisenbahnbrücke von Argenteuil. Monet verbindet in diesem Gemälde Naturlandschaft mit der Darstellung des technischen Fortschritts seiner Zeit. Nach der impressionistischen Auffassung sollte die Natur nicht mehr als Idylle, sondern als «reale Welt» abgebildet werden. Monet malte die Eisenbahnbrücke von Argenteuil insgesamt fünf Mal.



Frau Daria Gotto
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