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22.11.2007 - dvb-Presseservice

Nachtsichtsysteme: Auch im Dunkeln immer souverän durchblicken

Berlin, November 2007. Obwohl insgesamt nur etwa 20 Prozent aller Fahrten in der Nacht stattfinden, sterben über ein Drittel aller Verkehrsopfer in der Dunkelheit. Dank moderner Nachtsichtsysteme können Gefahren in der Nacht schneller erkannt und zahlreiche Unfälle verhindert werden.

Unter dem Begriff Nachtsichtsysteme fasst der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) alle Fahrerassistenzsysteme zusammen, die das Sehen in der Dämmerung und Dunkelheit verbessern. Dazu gehören neben dem  Kurven- und Abbiegelicht auch die Systeme, die das Straßengeschehen zusätzlich abbilden.

Auf kurvenreichen Strecken verkürzt sich der ausgeleuchtete Straßenbereich manchmal auf nur wenige Meter. Der Streckenverlauf hinter der Kurve bleibt im Dunkeln. Mit dem Kurvenlicht wird aber sozusagen um die Ecke geleuchtet. So erscheinen zum Beispiel Menschen und Tiere früher im Lichtstrahl. Das Abbiegelicht wird dem Abblendlicht automatisch und abhängig von der Geschwindigkeit hinzugeschaltet, wenn der Fahrer den Blinker zum Abbiegen betätigt. Dadurch werden vor allem Fußgänger besser erkannt.

Moderne Nachtsichtsysteme, zum Beispiel „Night Vision“, hingegen helfen dem Fahrer, auch dann den Weitblick zu behalten, wenn das Fernlicht nicht angeschaltet werden kann. Damit wird der Sichtbereich herkömmlicher Scheinwerfer beträchtlich erweitert. Nachtsichtsysteme erfassen das Straßengeschehen mit Infrarot oder als Wärmebild. Dieses kann der Fahrer - eingeblendet in der Frontscheibe oder auf einem Bildschirm - in Echtzeit verfolgen. Vor allem unbeleuchtete Fußgänger oder Radfahrer können so wesentlich früher erkannt werden als mit Abblendlicht. Für Kurven- und Abbiegelicht gibt es Nachrüstsätze.

Die anderen Nachtsichtsysteme sind in immer mehr Neufahrzeugen auch schon in der Mittelklasse erhältlich. Auf der Internetseite www.bester-beifahrer.de informiert der DVR ausführlich über die verschiedenen Nachtsichtassistenten und über fünf weitere Fahrerassistenzsysteme wie den Abstandregler oder den Spurwechselassistenten.

Weitere Informationen und druckfähiges Bildmaterial erhalten Sie online unter www.bester-beifahrer.de und vom:



Herr Sören Mund
Tel.: +49 (0) 30/2 88 84 53-16
Fax: +49 (0) 30/2 88 84 53-10
E-Mail: info@bester-beifahrer.de

Servicebüro FAS
Reichenberger Straße 113 a
10999 Berlin
Deutschland
http://www.bester-beifahrer.de/

Hintergrund:

Unter dem Titel „bester beifahrer“ starteten der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) und seine Partner im September 2006 eine Informationskampagne zum Thema Fahrerassistenzsysteme – kurz FAS genannt.
FAS sind elektronische Zusatzeinrichtungen in Kraftfahrzeugen zur Unterstützung des Fahrers in komplizierten Fahrsituationen und zur Erhöhung des Fahrkomforts.
Da das Wissen über FAS in der Bevölkerung kaum vorhanden ist, hat sich die Kampagne zum Ziel gesetzt, Informationen über FAS zu verbreiten, Aufklärung über die bereits entwickelten Systeme zu betreiben und Akzeptanz bei den Käufern zu schaffen.