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19.10.2007 - dvb-Presseservice

Neue Gesetzgebung sorgt für mehr Transparenz und Qualität

Seit Jahren haben Versicherungsvermittler in Deutschland mit sinkenden Provisionen und zunehmendem Konkurrenzdruck zu kämpfen. Am 22. Mai 2007 trat nach langem Hin und Her das „Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts“ in Kraft.

Qualität als Schlüsselfaktor

Versicherungsvermittler sind nun verpflichtet, eine Sachkundeprüfung abzulegen, um die Erlaubnis für eine berufliche Tätigkeit im Versicherungsvertrieb zu erhalten. VEMA-Vorstand Brunner sieht darin jedoch positive Auswirkungen auf den Markt. „Die Komplexität des Marktes hat in den letzten Jahren durch steigende Produktanzahlen erheblich zugenommen.“ Nur wer eine optimale Beratungsqualität aufweist, wird seine Kunden hervorragend beraten können. So hat sich die Beratungszeit deutlich verlängert. Als Beispiel nennt Brunner die private Altersvorsorge. „Ein umfangreiches Expertenwissen über den Kapitalmarkt, die Sozialversicherung und den Versicherungsmarkt ist hier unabdingbar. Und nur wer sich als Vermittler die Arbeit macht alle Fakten mit den Kundenwünschen zu vergleichen, wird die richtige Altersvorsorge empfehlen können.“ Brunner: „Qualität setzt sich am Ende durch.“ So werden sich in absehbarer Zeit Qualitätsmakler besser am Markt behaupten, als kleine und nicht ausreichend qualifizierte Betriebe. „Der Markt wird sich in naher Zukunft bereinigen“, ist sich der VEMA-Vorstand sicher. Schon immer setzt die VEMA e.G. bei ihren Mitglieds- und Partnerbetrieben auf Qualität. So müssen diese als Mindestqualifikation „Versicherungskaufmann“ oder höher angesiedelte Qualifikationen nachweisen. „Damit sind wir seit Jahren bestens für die Zukunft gerüstet“, betont Andreas Brunner.

Hoher Aufwand –wenig Ertrag

Der Gesetzgeber verlangt beim Erstkontakt mit dem Kunden Pflichtangaben zum Status des Vermittlers und jeder Makler ist verpflichtet, den Versicherungsnehmer ausführlich zu befragen, umfangreich zu beraten und eine Begründung für seinen Rat darzulegen. Gleichzeitig ist eine hinreichende Anzahl von Angeboten unterschiedlicher Versicherer zu berücksichtigen. Der Aufwand für einzelne Verträge steigt somit deutlich an. Die Kosten der Makler werden in vielen Fällen nicht mehr gedeckt. Fazit der VEMA e.G.: „Nur wer die Relation zwischen Kosten, Nutzen und Ertrag beachtet, kann in Zukunft auf dem Markt bestehen.“

Einsatz von Hilfsmitteln hilft sparen: VEMA-Beratungsprotokoll

Die VEMA e.G. unterstützt ihre Mitglieder und Partner durch innovative Software bei der täglichen Arbeit. Damit werden Aufwand und die Kosten reduziert sowie die Qualität weiter gesteigert. Vorstand Andreas Brunner: „Das VEMA-Beratungskonzept ist äußerst einfach zu bedienen. Über das VEMA-Extranet oder durch eine direkte Verlinkung aus dem Maklerverwaltungsprogramm kann es jederzeit aufgerufen werden.“ Automatisch übernimmt dann das Programm die gesetzlich vorgeschriebenen Firmendaten, die Beraterdaten und Pflichtangaben. Ebenso werden die Adressdaten des Versicherungsnehmers übernommen. Das VEMA-Beratungskonzept unterstützt das weitere Beratungsgespräch mit dem Kunden. So wird im nächsten Schritt der Personenkreis, wie zum Beispiel Lebenspartner oder Kinder, definiert. Gleichzeitig können die Kundenbedürfnisse und –wünsche mit Textbausteinen dokumentiert werden. „Es sind jederzeit freie Formulierungen des Maklers möglich“, betont Brunner. „Außerdem sind unsere Protokolle in der Sprache des Kunden verfasst und somit klar und verständlich formuliert.“ Bei der Beratung legt das VEMA-Beratungskonzept keine endlosen Fragebögen zu Grunde. Anhand von 10 Hauptsparten für den Privatkunden und 5 Hauptsparten für den Gewerbekunden, mit denen der VEMA-Qualitätsmakler jederzeit den Beratungsgrund und Besprechungsanlass definieren kann, werden die zusätzlichen Bedürfnisse und auszuschließenden Sparten abgegrenzt. Nun kann bereits ein Kurzprotokoll gespeichert und gedruckt werden. Oder es können anhand der Hauptsparten eine Vielzahl von Untersparten besprochen und geprüft werden. Brunner: „In der Praxis zeigt sich, dass durch diesen roten Faden bei Neu- und Bestandskunden eine viel höhere Vertragsdichte erreicht wird.“   

VEMA-Partner sind gut gerüstet

VEMA-Vorstand Andreas Brunner sieht die VEMA-Partner und VEMA-Mitglieder gut für die Zukunft gerüstet: „Qualität und Fairness gegenüber dem Kunden ist das wichtigste Kriterium. Dies gilt im Übrigen auch für das Verhältnis Makler und Versicherungsgesellschaft.“ Unterstützung wie sie die VEMA e.G. ihren Partnern mit der softwarebasierter Produktauswahl, dem Beratungskonzept und Extranetlösungen anbietet, wird erheblich zum effizienten Arbeiten und Erfolg der Maklerbetriebe beitragen. „Die Herausforderungen und Anforderungen an den Makler werden weiter ansteigen, die Vorteile eines Netzwerkes werden dabei immer wichtiger“, zieht Vorstand Andreas Brunner sein Fazit.



Herr Andreas Brunner
Tel.: 0721 - 20 38 038
Fax: 0721 - 20 38 039
E-Mail: andreas.brunner@vema-eg.de

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft e.G
Steinhäuser Straße 3
76135 Karlsruhe
http://www.vema-eg.de