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03.05.2007 - dvb-Presseservice

Neue Vorsorgeperspektiven für Stiftungen

StiftungsVersorgungswerk ins Leben gerufen

Berlin. Verstärkte Eigenvorsorge tut Not, um zukünftige Altersarmut zu vermeiden. Insbesondere die betriebliche Vorsorge gewinnt somit an Bedeutung - auch im Stiftungswesen. Vielen Stiftungen fehlte es bisher an zeitgemäßen Konzepten für ihre Angestellten. Häufiges Problem: heterogene Mitarbeiterprofile und entsprechend vielschichtige Vorsorge-Fragestellungen. Mit dem StiftungsVersorgungswerk bietet der Bundesverband Deutscher Stiftungen (BVDS) seinen Mitgliedern ab sofort eine Verbandslösung - präzise zugeschnitten auf die Vorsorgebedürfnisse von Stiftungen und deren Mitarbeitern.

Die Altersvorsorge in Deutschland wird durch das gesetzliche Rentensystem nicht mehr vollständig abgesichert sein. Daher hat der Bundesverband Deutscher Stiftungen jetzt das StiftungsVersorgungswerk gegründet. Den Mitgliedern des Verbandes steht ab sofort eine betriebliche Vorsorge zur Verfügung, die - bei allen Unterschieden in der Struktur und Größe der Stiftungen - passgenau auf die Vorsorgebedürfnisse zugeschnitten ist. Erstmals bietet der Verband damit ein geprüftes, einheitliches und doch individuell gestaltbares Vorsorgekonzept, das von allen Mitarbeitergruppen der Mitgliedsstiftungen und Einzelmitgliedern nutzbar ist. Dies gilt auch für die Absicherung ehrenamtlicher Mitarbeiter.

Passgenaues Dienstleistungspaket

"Stiftungen tragen ihren Mitarbeitern gegenüber Verantwortung", erklärt Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. "Deshalb haben wir mit dem StiftungsVersorgungswerk ein intelligentes, ökonomisch sehr attraktives Angebot entwickelt." Der Bundesverband Deutscher Stiftungen kooperiert hierbei mit dem unabhängigen Dienstleistungspartner The Pension Consultancy (TPC), der sich auf ganzheitliche betriebliche Vorsorge spezialisiert hat.

Mit Berufsunfähigkeit, Alters- und Hinterbliebenenschutz deckt das StiftungsVersorgungswerk alle wichtigen Versorgungslücken ab.

Die für die jeweilige Stiftung wichtigen Bausteine lassen sich flexibel und bedarfsgerecht kombinieren - von der Entgeltumwandlung für Angestellte über private Riester- und Rürupverträge für Ehrenamtliche bis hin zur Geschäftsführer- und Vorstandsversorgung. Beratung und Umsetzung sowie die praktische Begleitung bei Fragen der betrieblichen Vorsorge werden geboten.

Günstiger Gruppenvertrag
Das StiftungsVersorgungswerk wird durch mehrere renommierte Versicherer getragen. Die Verbandslösung ist ökonomisch attraktiv: Alle 6.000 Stiftungen, die dem Bundesverband mitgliedschaftlich verbunden sind, können unabhängig von ihrer Mitarbeiteranzahl über den Gruppenvertrag des StiftungsVersorgungswerks von den Vertragskonditionen profitieren. Für Einzelstiftungen bedeutet das einen deutlichen Kosten- und Leistungsvorteil. Hinzu kommen vorteilhafte Versicherungsbedingungen, beispielsweise in Form einer weniger umfassenden Gesundheitsprüfung, die den Zugang zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung deutlich erleichtert. Nach Einrichtung des jeweiligen Vorsorgekonzepts gewährleistet das StiftungsVersorgungswerk die Kommunikation sowie das Vertragsmanagement mit allen Versorgungsberechtigten - für die einzelnen Stiftungen eine sowohl finanzielle als auch langfristig administrative Entlastung. Durch die Kombination aller Leistungen des StiftungsVersorgungswerks bietet der Bundesverband ein umfassendes Vorsorgeangebot.

Das Interview mit Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, zum StiftungsVersorgungswerk finden Sie hier.

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Presse (Medien & Kommunikation)
Frau Anke Pätsch
Tel.: (030) 89 79 47-27
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