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20.10.2009 - dvb-Presseservice

Neuer Schutz für Selbstständige: Um unbezahlte Rechnungen kümmert sich die Versicherung

Jeder achte Selbstständige sieht die Existenz seines Unternehmens im kommenden halben Jahr durch Forderungsausfälle bedroht. Dies ergab eine Befragung, die Forsa im Auftrag der D.A.S. Rechtsschutz durchgeführt hat. Die D.A.S., ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe, reagiert darauf mit einer Leistungserweiterung ihres Existenz-Rechtsschutzes. Das Produkt ist eine Kombination aus Versicherung und Inkasso-Dienstleistung.

„Die klare Mehrheit der von uns befragten Selbstständigen und Freiberufler hat den Eindruck, dass die Zahlungsmoral der Kunden aufgrund der derzeitigen Wirtschaftskrise im Allgemeinen schlechter geworden ist“, erläutert Rainer Tögel, Vorstandssprecher der D.A.S. Rechtsschutz. „Viele Selbstständige befürchten gravierende Konsequenzen für sich und ihr Unternehmen, wenn es zu einer Verschlechterung der Zahlungsmoral kommt. Forderungsausfälle bedrohen die Existenz der Unternehmen.“

Die D.A.S. hat darauf jetzt reagiert und ihren Existenz-Rechtsschutz um zusätzliche Leistungsbausteine erweitert. Ab sofort wird auch das Inkassokostenrisiko für Forderungen übernommen, die während der Beitreibung erstmals streitig werden. Zudem führen die Forderungsmanager das gerichtliche Mahnverfahren durch. Außerdem werden die Auslagen im gerichtlichen Mahnverfahren (Gerichtskosten) und die Kosten für bis zu drei Zwangsvollstreckungsmaßnahmen übernommen, wenn die Forderung in der vorgerichtlichen Beitreibung unstreitig bleibt und der Schuldner nicht zahlungsunfähig ist.

Die Forsa-Befragung im Auftrag der D.A.S. ergab unter anderem auch, dass die meisten Selbstständigen sich derzeit selbst darum kümmern, ausstehende Zahlungen einzutreiben. Immerhin elf Prozent der Befragten lassen unbezahlte Rechnungen einfach liegen und treiben das Geld gar nicht erst ein – damit haben sie es quasi abgeschrieben. Eine Versicherung hierfür haben bisher nur sehr wenige der Befragten abgeschlossen. Dabei ist das Einfordern von Schulden oft mit erheblichen Kosten und einem großen Zeitaufwand verbunden.

Mit dem Existenz-Rechtsschutz der D.A.S. können sich Unternehmen gegen das Risiko absichern, Forderungen selbst eintreiben zu müssen. Dies verschafft Selbstständigen und Freiberuflichen Freiräume, sich verstärkt mit dem Kerngeschäft beschäftigen zu können, statt säumigen Zahlern hinterherlaufen zu müssen: „Bei unserer Kombination aus Versicherungsprodukt und Inkasso-Dienstleistung handelt es sich um ein Existenz sicherndes Angebot“, sagt Rainer Tögel. Die Inkasso-Dienstleistung übernimmt dabei die D.A.S. Prozessfinanzierung, eine 100-prozentige Tochter des Rechtsschutzversicherers. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Inkassounternehmen muss der Versicherte lediglich einen fixen Jahresbeitrag zahlen und kann so viele Forderungen einreichen, wie nötig. Bei erfolgreicher Eintreibung erhalten die Kunden der D.A.S. 100 Prozent des Rechnungsbetrags.

Persönliche Betreuung bei der Auftragsabwicklung

Die Forderungsmanager der D.A.S. Prozessfinanzierung sind langjährig ausgebildete Fachleute, Juristen und Rechtsanwaltsfachangestellte, die im Umgang mit Schuldnern erfahren sind. Seriöses Auftreten sowie eine engagierte, aber diplomatische Ansprache der Schuldner stehen bei dieser Dienstleistung im Vordergrund. Denn: Ziel ist es, dass der Kunde dem Unternehmen auch nach einem Streitfall erhalten bleibt. Die Befragung, die Forsa im Auftrag der D.A.S. durchgeführt hat, bestätigte, dass eine individuelle Vorgehensweise den Selbstständigen und Freiberuflern sehr wichtig ist: Die meisten Befragten wünschten sich eine persönliche Betreuung bei der Auftragserteilung und -abwicklung. Nur sieben Prozent ziehen ein automatisiertes bzw. Online-Verfahren vor. „Die Beitreibung offener Forderungen vertrauen Unternehmer am liebsten einem persönlichen Ansprechpartner an, der je nach Situation mit Fingerspitzengefühl agiert oder – wenn es nötig ist – auch einmal Druck ausübt. Diesen Service bieten wir seit jeher an. Ein Online-Verfahren kann die individuelle Situation niemals ganz erfassen“, betont Constantin Svoboda, Vorstand der D.A.S. Prozessfinanzierung.

Seit der Einführung des Existenz-Rechtsschutzes im Jahr 2006 haben sich bereits mehr als 9.000 Kunden für das Produkt entschieden. Die Forderungsmanager der D.A.S. Prozessfinanzierung konnten bislang Forderungen in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro erfolgreich für ihre Kunden beitreiben. Die Existenz-Rechtsschutzversicherung greift bei Forderungen ab einer Höhe von 100 Euro. Bei Auftragswerten ab 3.000 Euro können Unternehmer zudem die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ihrer Kunden vorab prüfen lassen.



Frau Kristina Tewes
Tel.: 0211-4937-4332
Fax: 0211-4937-3113
E-Mail: kristina.tewes@ergo.de

D.A.S. Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG
Thomas-Dehler-Str. 2
81737 München
www.das.de

Über die D.A.S.

Die D.A.S. ist Europas Nr. 1 im Rechtsschutz. Gegründet 1928, ist die D.A.S. mittlerweile in 16 europäischen Ländern vertreten. Die Marke D.A.S. steht für die erfolgreiche Einführung der Rechtsschutzversicherung in verschiedenen Märkten. Elf Millionen Kunden vertrauen der Marke D.A.S. und ihren Experten in Fragen rund ums Recht. In Deutschland vertreibt die D.A.S. seit drei Jahrzehnten auch erfolgreich Schaden- und Unfallversicherungen; bei Schutzbriefen ist sie der führende Versicherer. 2008 erzielte die D.A.S. Beitragseinnahmen in Höhe von 1,1 Mrd. Euro.

Die D.A.S. gehört zur ERGO Versicherungsgruppe und damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.das.de