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26.03.2007 - dvb-Presseservice

Neues Modell für Langzeitkonten

Gesamtmetall und Allianz schließen Rahmenvereinbarung zur Insolvenzsicherung von Langzeitkonten.

Gesamtmetall und Allianz haben eine Rahmenvereinbarung zur Insolvenzsicherung von Langzeitkonten abgeschlossen. Damit steht den Mitgliedsunternehmen der Verbände der Metall- und Elektro-Industrie ein Instrument zur Verfügung, dass hochwertige Beratung und Abwicklung mit günstigen Konditionen verbindet. "Langzeitkonten spielen in der betrieblichen Praxis zunehmend eine wichtige Rolle", erklärt Heike Maria Kunstmann, Hauptgeschäftsführerin von Gesamtmetall.

"Die Mitgliedsverbände von Gesamtmetall verfügen über ausgeprägtes Know-how in der Gestaltung flexibler Arbeitsbedingungen." Die engen Kontakte zu den personalpolitischen Entscheidern in den Betrieben lege es nahe, Beratungskompetenz bei der Einführung von Langzeitkontenmodellen zur Verfügung zu stellen. Über die Nutzung solcher Modelle entscheiden die Betriebe selbst, das Angebot stehe Mitgliedsunternehmen mit und ohne Tarifbindung gleichermaßen offen.

Optimierte Lösungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

"Wir haben uns entschieden, Transaktionskostenvorteile zu nutzen und alle Elemente aus einer Hand anzubieten. Das macht unser Modell hinsichtlich der Rabattierung absolut charmant. Außerdem gewährleistet das Angebot durch effiziente Qualitätssicherung, dass die Performance der Finanzdienstleistung immer im oberen Drittel des Marktes liegt", so Kunstmann weiter. "In einem Ausschreibungsverfahren mit Unterstützung anerkannter Berater haben wir den leistungsstärksten Anbieter ermittelt".

Das Modell bietet zwei Möglichkeiten: Eine garantierte Mindestverzinsung plus Überschussbeteiligung als Angebot der Allianz Leben oder ein fondsbasiertes Produkt mit unterschiedlichen Anlagealternativen der Allianz Global Investors. Beide Varianten bieten Beratung, Verwaltung, Insolvenzsicherung und Finanzdienstleistung aus einer Hand und sind auf die Ziele der Unternehmen und die Belange der Beschäftigten ausgerichtet.

Dies betont auch Michael Hessling, Mitglied des Vorstands der Allianz Lebensversicherungs-AG: "Mit unseren für die Metallindustrie entwickelten Angeboten bieten wir Arbeitgebern und Arbeitnehmern optimierte Lösungen an, die den tarifvertraglichen Anforderungen der Metall- und Elektro-Industrie Rechnung tragen."

Unterstützung für demographiefeste Personalpolitik

Je nach konkrekter betrieblicher Ausgestaltung können die Konten zur Finanzierung eines vorzeitigen Übergangs in den Ruhestand, aber auch von Qualifizierungsmaßnahmen oder Auszeiten (Sabbaticals) verwendet werden. Die Flexibilität des Modell verdeutlicht auch Tobias Pross, CEO der Allianz Pension Partners GmbH: "Unter bestimmten Voraussetzungen können die Zeitwertkonten auch in eine betriebliche Altersversorgung, z.B. der MetallRente, eingezahlt werden."

Nach dem erfolgreichen Aufbau des Versorgungswerkes MetallRente ist das neue Modell ein weiteres wegweisendes Angebot der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie für seine Mitgliedsunternehmen. Heike Maria Kunstmann: "Wir sind überzeugt davon, mit dem neuen Lebensarbeitszeitkontenmodell einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung einer demographiefesten Personalpolitik zu leisten."

Erfahrene Partner

Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall vertritt 16 Tarifträgerverbände sowie sechs OT-Verbände (deren Unternehmen die nicht im Flächentarif sind), mit insgesamt 6.000 Mitgliedsunternehmen, in denen rund zwei Millionen Menschen beschäftigt sind. Die Allianz ist mit mehr als 3000 Unternehmenskunden der führende Anbieter im Wachstumsmarkt für Zeitwertkontenlösungen und verfügt als Marktführer in der betrieblichen und privaten Altersversorgung sowie als einer der größten Vermögensverwalter der Welt über ein umfangreiches Produkt- und Serviceangebot.



Frau Katrin Wahl
Tel.: +49.711.663-1132
E-Mail: katrin.wahl@allianz.de

Allianz Deutschland
Dieselstr. 6
85774 Unterföhring