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10.12.2013 - dvb-Presseservice

Nierenerkrankungen frühzeitig erkennen

Teil 4 der Artikel-Serie „Tierischer Ratgeber“

Frankfurt, den 10. Dezember 2013. Viele wissen es nicht: Niereninsuffizienz ist eine häufige Todesursache bei Hunden und Katzen. Über 10  Prozent der Katzen, die älter als 10 Jahre sind, leiden an dieser Erkrankung. Auch jüngere Tiere können unter schwachen Nieren leiden. Hunde sind insbesondere ab einem Alter von fünf Jahren betroffen. Eine regelmäßige aufmerksame Beobachtung des Tieres ist daher unbedingt nötig.

Woran erkennt man eine Nierenerkrankung?

Ob Hund, Katze oder Mensch – in jedem Organismus übernehmen die Nieren lebenswichtige Funktionen: Sie filtern Giftstoffe aus dem Blut, schützen den Körper vor Übersäuerung, regulieren den Blutdruck und regen die Sauerstoffversorgung von Zellen an. Sobald eine Erkrankung der Nieren vorliegt, können diese Aufgaben nicht mehr richtig ausgeführt werden.

Bei Tieren tritt akutes Nierenleiden kurzfristig auf. Hier kann auch eine Vergiftung Auslöser sein. Werden die Symptome früh genug erkannt, kann die Krankheit behandelt und eine chronische Erkrankung verhindert werden. Ein erstes Anzeichen von Niereninsuffizienz: Der Vierbeiner trinkt häufig deutlich mehr als sonst, um seinen Flüssigkeitsverlust zu kompensieren und scheidet gleichzeitig mehr Urin aus. Auch wenig Appetit, Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen oder schlechter Atem können Hinweise auf ein Nierenleiden sein.

Therapie mit Diätfutter und viel frischem Trinkwasser

Wenn Unregelmäßigkeiten auftreten, die auf eine Niereninsuffizienz hinweisen, ist schnelles Handeln gefragt. Dann kann der Krankheitsverlauf durch eine spezielle Therapie positiv beeinflusst werden. Eine Maßnahme ist die Umstellung auf salzarme, vitamin- und mineralstoffhaltige Diätnahrung. „Das Füttern mit Tischresten oder Leckerlies sollte dann in jedem Fall vermieden werden“, rät Tierarzt Dr. Wilfried Tiegs. „Außerdem sollte der Halter seinem Tier immer frisches Trinkwasser bereitstellen, damit der große Flüssigkeitsverlust kompensiert werden kann.“

Hunde und Katzen können auch im Falle eines chronischen Nierenleidens noch einige Jahre glücklich weiterleben. Grundvoraussetzung dafür sind regelmäßige Besuche beim Tierarzt, um eine Erkrankung zu vermeiden, den Therapieerfolg zu überprüfen und Anpassungen bei der Behandlung vorzunehmen. Um den hohen Kosten für die medizinische Behandlung vorzubeugen, bietet es sich an, eine Krankenversicherung für den Vierbeiner abzuschließen. Einen entsprechenden Schutz bietet die Helvetia im Rahmen ihrer Tierkrankenversicherung PetCare.
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Der Abdruck ist frei.
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Diesen und weitere Texte finden Sie auch unter www.helvetia-petcare.de/service/spezielle-services-fuer-tierhalter/tierischer-ratgeber/

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Die Helvetia Gruppe ist in über 155 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, europaweit präsenten Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt die Helvetia über Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und Frankreich. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im Schweizerischen St. Gallen. Die Helvetia ist im Leben-, Schaden- und Rückversicherungsgeschäft aktiv und erbringt mit rund 5.200 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 2,7 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von 7,0 Milliarden Schweizer Franken erzielte die Helvetia im Geschäftsjahr 2012 einen Reingewinn von 342 Millionen Schweizer Franken. In der Schweiz zählt die Helvetia zu den sechs führenden Schweizer Versicherungsgesellschaften. In Deutschland betreut die Helvetia mit rund 750 Mitarbeitenden rund eine Million Kunden und ist in allen Sparten des Lebens- und Schaden-Unfallgeschäftes tätig.

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Aufmerksam beobachten: Wenn ein Hund plötzlich ungewöhnlich viel trinkt, kann dies ein Anzeichen für schwache Nieren sein (Foto: Karoline Doll / pixelio.de).