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28.02.2008 - dvb-Presseservice

OB Christian Ude besucht Betreuungseinrichtung im Pasinger Seniorenheim – Dort hat die Stadtsparkasse Platz für 24 Kinder geschaffen

München (sskm). Familienfreundlichkeit wird bei der Stadtsparkasse München groß geschrieben. Das bestätigte auch Oberbürgermeister Christian Ude, der gemeinsam mit dem Vorstand der Stadtsparkasse München die neue Kinderkrippe im Senioren- und Pflegeheim „Fritz-Kistler-Haus“ besuchte. Die von der Stadtsparkasse gegründete Stiftung Altenhilfe hat den Bau dieser Krippe finanziert, die Stadtsparkasse selbst übernahm die Kosten für die Einrichtung. Fünf Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen betreuen dort 24 Kinder im Alter zwischen null und drei Jahren.

„Wir wollen unseren Mitarbeitern dabei helfen, Beruf und Familie leichter zu vereinbaren. Deshalb bieten wir unseren Angestellten großzügige Regelungen für Beurlaubungen und verlängerte Erziehungszeiten sowie die Garantie, wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren zu können. Niemand soll – weil er Kinder hat – vom Berufsleben ausgeschlossen werden. Daher investieren wir auch in Kinderbetreuung für unsere Mitarbeiter“, so Harald Strötgen. Im Gegenzug zur Kostenbeteiligung sind zwölf Plätze in der Krippe für Kinder von Angehörigen der Stadtsparkasse München reserviert.

In Moosach errichtet die Stadtsparkasse derzeit zudem eine Kindertagesstätte für insgesamt 50 Kinder, die sofern der Stadtrat zustimmt die Stadt München betreiben wird. Dafür erhält die Stadtsparkasse 25 Belegrechte in den vom Schul- und Kultusreferat betreuten städtischen Kindergärten. Dies ist für die Angestellten von Bayerns größter Sparkasse von besonderem Wert, weil für viele junge Frauen der Wiedereinstieg mit einem Kindergartenplatz erst möglich ist.

Um Raum für die Krippe im Fritz-Kistler-Haus zu schaffen, hat die Stiftung Altenhilfe den Mehrzweckraum des Hauses in das ehemalige Schwimmbad verlegen lassen. Dadurch entstand Platz für zwei Gruppen- und zwei Schlafräume im Erdgeschoss.

Das Schwimmbad im Untergeschoss des Pasinger Fritz-Kistler-Hauses wurde vor 30 Jahren eingebaut, als in der Einrichtung neben pflegebedürftigen auch viele rüstige Senioren wohnten, die das Becken rege nutzten. Nachdem die Bewohner aber inzwischen vorwiegend pflegebedürftig sind, hat der Zuspruch für das Bad deutlich nachgelassen. Selbst die Verpachtung für Baby- und Kinderschwimmkurse hat die hohen Energiekosten nicht mehr gedeckt. Daher war es an der Zeit, über eine andere Nutzung nachzudenken. Die Idee von Alt und Jung unter einem Dach war durch die Kinderschwimmkurse bereits verwirklicht – die Stadtsparkasse hat sie nun anders weiterverfolgt.

Betrieben wird die neue Kinderkrippe wie auch das Fritz-Kistler-Haus von der Arbeiterwohlfahrt München, die damit die 40. Kindertagesstätte in München und im Münchner Landkreis eröffnet hat. Die ebenfalls von der Landeshauptstadt München geförderte Einrichtung betreut die Kinder von 7 bis 17 Uhr und bietet Langzeitplätze ab sechs bis hin zu zehn Stunden an.



Herr Dr. Joachim Fröhler
Tel.: 089/21 67-61 62
E-Mail: presse@sskm.de

Stadtsparkasse München
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Jeder zweite Münchner vertraut in Geldfragen auf die Stadtsparkasse München. Der Marktführer unter den Münchner Banken im Privatkundenbereich bietet mit 91 Geschäftsstellen, 48 SBServicestellen sowie 42 Kompetenz- und BeratungsCentern das dichteste Filialnetz aller Kreditinstitute im Stadtgebiet. Mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund Deutschlands, verfügt die Stadtsparkasse München über das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten und Finanzierungsformen.
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