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12.08.2010 - dvb-Presseservice

OVB mit stabiler Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2010

- Konzernumsatz erreicht 95,2 Mio. - Euro Mittel- und Osteuropa wieder im Aufwind - Operatives Konzernergebnis von 2,9 Mio. Euro

Die OVB Holding AG blickt auf einen insgesamt stabilen Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2010 zurück. Die Gesamtvertriebsprovisionen erreichten 95,2 Mio. Euro (Vorjahr: 100,7 Mio Euro). „Zwar zeigt sich in unseren 14 europäischen Märkten noch kein einheitlicher Wachstumstrend, doch wir spüren die allgemeine wirtschaftliche Erholung und sind mit unseren Ergebnissen auf einem guten Kurs“, so Wilfried Kempchen, Vorstandsvorsitzender der OVB Holding AG. „Insbesondere die positive Umsatzentwicklung im Segment Mittel- und Osteuropa stimmt uns optimistisch.“

In Mittel- und Osteuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen im ersten Halbjahr 2010 auf 43,4 Mio. Euro – ein Wachstum um 3,6 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode (41,9 Mio. Euro). Im Heimatmarkt Deutschland blieben die Umsätze weitgehend konstant. Hier wurden von Januar bis Juni 2010 Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 35,5 Mio. Euro (Vorjahr: 37,5 Mio. Euro) erzielt. Bedingt durch die angespannte ökonomische Lage in Märkten wie Griechenland sowie Sondereffekte in den Landesgesellschaften Schweiz und Frankreich hinkt der Geschäftsverlauf in Süd- und Westeuropa der Entwicklung in den anderen beiden Regionen noch hinterher. Dieses Segment trug 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 21,3 Mio. Euro) zum Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2010 bei.

Das in den ersten sechs Monaten 2010 erwirtschaftete operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns belief sich in der Berichtsperiode auf 2,9 Mio. Euro und liegt damit unter dem Vorjahreswert von 4,9 Mio. Euro. Mittel- und Osteuropa trug 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: 5,7 Mio. Euro) zum operativen Konzernergebnis bei. Das Segment Deutschland konnte sein EBIT von 3,0 Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro ausweiten. In Süd- und Westeuropa belief sich das operative Ergebnis auf -0,4 Mio. Euro; im Vorjahreszeitraum verzeichnete die Region ein positives EBIT von 0,9 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss betrug im ersten Halbjahr 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf 0,14 Euro (Vorjahr: 0,26 Euro).

Positiv entwickelte sich die Zahl der Finanzberater: Im zweiten Quartal kamen rund 200 Außendienstmitarbeiter hinzu, sodass per Ende Juni 4.607 Finanzberater für die OVB tätig waren \ die Zeichen stehen also wieder auf Wachstum. Mit rund 2,8 Mio. Kunden blieb der Kundenstamm weitgehend unverändert. Fondsgebundene Vorsorgeprodukte, auf die im ersten Halbjahr 2010 55 Prozent des Neugeschäfts entfielen, wurden von den Kunden wie auch im Vorjahr am häufigsten nachgefragt.

Vor allem seit Beginn des zweiten Quartals sind Anzeichen einer Geschäftsbelebung spürbar. Im Zuge der allmählichen wirtschaftlichen Erholung scheinen die privaten Haushalte wieder zunehmend in der Lage, in ihre Altersvorsorge zu investieren. `Nach den Einbrüchen durch die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 wird das Geschäftsjahr 2010 ein Jahr des Übergangs sein, bevor sich 2011 der langfristige Wachstumstrend wieder durchsetzen wirdb, sagt Wilfried Kempchen. `Wir haben unsere Vertriebseinheiten im In- und Ausland in den vergangenen Monaten nachhaltig gestärkt und sind überzeugt, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung positiv auf unser Geschäft auswirken wirdb. Der Umsatz wird im Gesamtjahr 2010 nach Einschätzung der OVB in etwa den Vorjahreswert erreichen.



Investor Relations
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50667 Köln
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Über den OVB Konzern

Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden europäischen Finanzvertriebe. Seit Gründung der OVB Vermögensberatung AG im Jahr 1970 in Deutschland steht die kundenorientierte Beratung privater Haushalte hinsichtlich Vermögensschutz, Vermögensauf- und -ausbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb im Mittelpunkt der OVB Geschäftstätigkeit. Derzeit berät die OVB europaweit rund 2,8 Mio. Kunden und arbeitet mit über 100 renommierten Produktpartnern zusammen. Die OVB ist aktuell in insgesamt 14 Ländern aktiv, wobei gut 4.600 hauptberufliche Finanzberater für den Konzern tätig sind. 2009 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 201,6 Mio. Euro sowie ein EBIT von 9,6 Mio. Euro. Die OVB Holding AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard,ISIN DE0006286560) notiert.

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