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28.06.2006 - dvb-Presseservice

Offener Brief an Bundeskanzlerin: Deutsche BKK unterstützt Fondsmodell

In einem Offenen Brief wandte sich Ralf Sjuts, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK, heute an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt. Darin schlägt er konkrete Strukturen für einen effektiv arbeitenden Fonds vor und bietet Hilfe bei der Entwicklung und Umsetzung des Gesundheitsfonds an.

Der Vorstandsvorsitzende der größten Betriebskrankenkasse Deutschlands bekräftigt seine Zustimmung zum von der Großen Koalition diskutierten Gesundheitsfonds. Das Modell besitze Potenzial für weniger Bürokratisierung, mehr Wettbewerb und eine gerechte Finanzierung des Gesundheitssystems.

Sjuts bietet konkrete Unterstützung bei der Umsetzung des Fondsmodells an. Er betonte, dass die Deutsche BKK über qualifiziertes Personal mit jahrelanger Erfahrung und dem erforderlichen Branchen-Know-how verfüge.
Gleichzeitig zeigt er mögliche Strukturen für einen effektiv arbeitenden Fonds auf. Er spricht sich für eine dreiteilige Struktur aus: „Den Gesundheitsfonds in Form einer Körperschaft öffentlichen Rechts, die die Beiträge einzieht. Eine ausgelagerte GmbH, die sich um die IT-Umsetzung kümmert. Und regionale Fondsagenturen, die Beitragsrückstände eintreiben sowie Arbeitgeber und Selbständige beraten.“

Den regionalen Fondsagenturen kommt nach Aussage von Sjuts besondere Bedeutung zu, da sie das Know-how vieler qualifizierter Mitarbeiter der Krankenkassen nutzen. So könnten sie Perspektiven für möglicherweise vom Arbeitsplatzverlust bedrohte Mitarbeiter der Kassen aufzeigen.

Sjuts weist darauf hin, dass die Deutsche BKK die Kompetenz, Offenheit und Flexibilität besitzt, sich mit konkreten Plänen in die aktuelle Diskussion um den Gesundheitsfonds einzubringen und diese als Erste umzusetzen. Er bietet der Kanzlerin und der Gesundheitsministerin ausdrücklich das Gespräch an.

+++ Die Deutsche BKK ist die größte Betriebskrankenkasse Deutschlands mit
1,1 Millionen Versicherten. Sie ist hervorgegangen aus den Betriebskrankenkassen der Unternehmen Deutsche Telekom, Deutsche Post und Volkswagen. Nach dem Motto „Natürlich gesund! Die Krankenkasse mit der unglaublichen Kraft der Natur“ bietet die Deutsche BKK ihren Mitgliedern Zusatzleistungen aus dem Bereich der Homöopathie und Naturheilkunde. Die Deutsche BKK ist bundesweit tätig und verfügt über 48 Filialen, ihr Sitz ist Wolfsburg. Vorstandsvorsitzender ist Ralf Sjuts. Seit dem 1. Juli 2005 hat die Deutsche BKK einen allgemeinen Beitragssatz von 13,4 Prozent. +++



Frau Lydia Krueger
Tel.: (05361) 183-693
E-Mail: lydia.krueger@deutschebkk.de

Deutsche BKK
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38439 Wolfsburg
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