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15.12.2005 - dvb-Presseservice

Oh du fröhliche...? TK gibt Tipps für entspannte Weihnachten

Die Adventszeit vergeht wie im Fluge: Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Baum aussuchen, Karten schreiben. Daneben drängeln sich der Basar in der Grundschule und die Weihnachtsfeier vom Sportverein im Terminkalender - von Ruhe und Besinnlichkeit keine Spur. Und je stressiger die Vorweihnachtszeit, umso schwieriger ist es, Heiligabend auf Entspannung umzuschalten. Die Techniker Krankenkasse (TK) rät deshalb, das Fest ruhig anzugehen anstatt sich für eine perfekte Inszenierung mit aufwändigem Festmenü und teuren Geschenken unnötig unter Druck zu setzen. 

"Ein großer Anteil des Weihnachtsstresses entsteht aus überzogenen Erwartungen: Das Weihnachtsmenü soll perfekt, der Baum schnurgerade und der Abend völlig konfliktfrei sein. Wer das Leistungsdenken des Alltags auf das Fest überträgt, macht sich selbst das Leben schwer", so York Scheller, Psychologe bei der TK. Am besten besprechen alle Familienmitglieder gemeinsam, wie sie sich den Weihnachtsabend vorstellen, was ihnen wichtig ist und was sie stresst. So lassen sich Lösungen finden, von denen alle profitieren - zum Beispiel ein vorbereiteter Braten vom Schlachter als Alternative zu stundenlangem Gänse braten. Auch konfliktträchtige Fragen, etwa ob die Teenies abends noch mit ihren Freunden losziehen dürfen, können so schon im Voraus geklärt werden.

"Eine Checkliste hilft dabei, an alle wichtigen Vorbereitungen zu denken und Last-Minute-Aktionen zu vermeiden. So kann man die Aufgaben vom Einkaufen bis zum Schmücken des Baumes in der Familie gerecht auf alle Schultern verteilen", empfiehlt Scheller. Dabei sollte sich jeder Ruhepausen einplanen - ein langer Spaziergang oder ein wohltuendes Bad kann in stressigen Zeiten Wunder wirken. Zusätzlich schont seine Nerven, wer gegen den Strom schwimmt und lieber einen Tag frei nimmt, um Geschenke zu kaufen, anstatt sich am letzten Adventssamstag ins Getümmel zu stürzen. 

Gefährlich kann der Weihnachtsstress für Diabetiker werden. Wenn sie gestresst durch die Stadt hetzen, um die letzten Geschenke zu besorgen, kann eine Unterzuckerung die Folge sein. Maria Schwormstedt, Ärztin bei der TK: "Diabetiker, die Insulin spritzen, sollten ihren Blutzucker außerhalb ihrer gewohnten Messungen noch einmal zusätzlich überprüfen, wenn sie sich körperlich besonders anstrengen. Gegebenenfalls können sie die Insulindosis reduzieren oder zum Beispiel mit einer Banane zusätzliche Kohlenhydrate zu sich nehmen." 

Umfangreiche Informationen zum Thema Stress und Entspannung sowie Tipps für Diabetiker gibt es im Internet.



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