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11.11.2008 - dvb-Presseservice

POSITIONEN Nr. 62 - November 2008

Die aktuelle Ausgabe der POSITIONEN Nr. 62 ist soeben erschienen. Das Heft steht unter www.gdv.de zum Download bereit.

Interview mit Dr. Bernhard Schareck

Die weltweite Krise der Finanzmärkte ist vor allem eine schwere Vertrauenskrise, die das gesamte Wirtschaftssystem erfasst. Vertrauen aber ist die Basis des Versicherungsgeschäfts. Im großen POSITIONEN-Interview dieser Ausgabe zieht Dr. Bernhard Schareck als scheidender GDV-Präsident Bilanz und stellt klar: Das Konzept der Lebensversicherer ist auf Stabilität ausgerichtet und fähig, diese auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Kein Versicherungskunde muss sich also Sorgen um die Sicherheit seiner Lebensversicherung machen.  

Flexible Modelle betrieblicher Altersvorsorge

Um Lösungsmodelle und moderne Konzepte der betrieblichen Altersvorsorge geht es in der Titelgeschichte der POSITIONEN. Denn frühzeitig und gut versorgt in den Ruhestand zu gehen, ist für viele Arbeitnehmer in Deutschland nach Jahrzehnten der Arbeit ein zentrales Ziel. Doch jüngere Arbeitnehmer müssen sich angesichts der demografischen Entwicklung auf eine längere Lebensarbeitszeit einstellen. Die deutschen Versicherer entwickeln schon heute Strategien und Produkte, die einen flexiblen Übergang in die Rente mithilfe privater Altersvorsorge ermöglichen und begleiten können.  

Risiko Ampelabschaltung Untersuchungen haben gezeigt, dass es an Kreuzungen zu deutlich mehr schweren Unfällen kommt, wenn nachts die Ampeln abgeschaltet werden. Die weit verbreitete Praxis der Städte, Ampeln in der Nacht auszuschalten, ist schon aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht vertretbar. Mehr zu den alarmierenden Untersuchungsergebnissen der deutschen Unfallforscher verrät der Hintergrundbericht in dieser Ausgabe.    

Freizeitsport und Unfallschutz

Auch im zweiten Hintergrundbericht geht es um Unfälle: um Verletzungen beim Sport und entsprechenden Versicherungsschutz. Viele Millionen Deutsche sind sportlich aktiv. Zahlreiche Kampagnen der Ministerien wollen Kinder und Erwachsene motivieren, mit Sport gegen Übergewicht und andere Folgen des Bewegungsmangels anzugehen. Sport verbessert zwar die Gesundheit und die Lebensqualität – ist aber auch mit erheblichen Unfallrisiken verbunden.  

Die GEGENPOSITIONEN beziehen Stellung zum Vorwurf der ARD-Redaktion Plusminus, die Versicherer verwendeten unterschiedliche Sterbetafeln „zu ihren Gunsten – je nach Bedarf“. In der Tat verwenden Versicherer unterschiedliche Sterbetafeln: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) schreibt dies vor. Denn Lebens- und Rentenversicherungen sind sehr unterschiedliche Produkte: Die einen sollen ein langes Leben, die anderen einen frühen Tod absichern.



Frau Katrin Rüter de Escobar
Pressereferentin Schaden- und Unfallversicherung
Tel.: 030 / 20 20 – 51 15
E-Mail: k.rueter@gdv.de

Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V
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