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16.03.2010 - dvb-Presseservice

Pflege-Schutz ergänzen

Bayerische Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung komplettieren mit PflegePLUS und PflegePRIVAT ihre Pflegeversicherungs-Produktpalette

Wer pflegebedürftig ist, erhält zwar eine finanzielle Unterstützung über die private oder soziale Pflegepflichtversicherung. Allerdings reicht diese nicht aus, um die hohen Kosten im Pflegefall zu decken. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse und Union Krankenversicherung bieten nun - zusätzlich zu ihren Pflegetagegeldtarifen - zwei weitere ergänzende Tarife an:

- PflegePLUS schließt eine wichtige Vorsorgelücke. Der Tarif leistet bereits vor Eintritt der Pflegebedürftigkeit, also vor Zuordnung zu einer Pflegestufe.

- PflegePRIVAT beinhaltet zusätzliche Geld- und Serviceleistungen bei Pflegebedürftigkeit. Dieses Leistungsspektrum geht über das Angebot der meisten Wettbewerber hinaus.

Der Tarif PflegePLUS leistet bereits bei einer eingeschränkten Alltagskompetenz (z.B. Demenz) und somit bei einem erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf. Leistungsvoraussetzung ist die Feststellung im Gutachten der Pflegepflichtversicherung. Der Versicherte erhält dann 200 Euro Betreuungsgeld im Monat. Der Tarif kann mit einer vereinfachten Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden.

Wer PflegePRIVAT abschließt, sorgt dafür vor, dass ihn nahe Angehörige pflegen können. Denn seit Inkrafttreten der Pflegereform können sich Arbeitnehmer für maximal sechs Monate von der Arbeit für die Pflege naher Angehöriger freistellen lassen – allerdings mit Verzicht auf das Gehalt. PflegePRIVAT hilft hier mit monatlich 500 Euro und mildert so den Verdienstausfall. Darüber hinaus leistet der Tarif bei einer erforderlichen Betreuung von Kindern (bis 14 Jahren) des Versicherten und/oder der Pflegeperson. Die Betreuung wird innerhalb von 24 Stunden organisiert. Zudem wird einmalig eine Pauschale von 250 Euro für die Betreuung der Kinder gezahlt. Beim erstmaligen Eintritt in eine der versicherten Pflegestufen erhält der Versicherte einmalig 1000 Euro. Der Kunde profitiert außerdem von Serviceleistungen, die über das Basisangebot der Pflegepflichtversicherung hinausgehen. Beispielsweise erhält er Informationen zu den Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Testamentsgestaltung und fachspezifische Anwälte.

Beispiel: So ist ein 50-jähriger Mann für den Pflegefall bestens versichert

Ein 50-jähriger Mann ist mit einem Monatsbeitrag von 48,71 Euro sehr gut für einen Pflegefall abgesichert. Darin enthalten sind 38,76 Euro für den Pflegetagegeldtarif PflegePREMIUM, der in allen 3 Pflegestufen leistet, sowie 4,94 Euro und 5,01 Euro für die ergänzenden Tarife PflegePRIVAT und PflegePLUS. Mit dem Pflegetagegeldtarif PflegePREMIUM kann der Kunde einen Tagessatz zwischen 10 und 100 Euro versichern. Er erhält bei einem vereinbarten Tagegeld von beispielsweise 60 Euro bei Pflegestufe I 558 Euro, bei Pflegestufe II 1.116 Euro und bei Pflegestufe III 1.860 Euro pro Monat.

PflegePRIVAT: 4,94 Euro
PflegePLUS:  5,01 Euro
PflegePREMIUM: 38,76 Euro
Gesamte  Pflegevorsorge: 48,71 Euro Monatsbeitrag

in Pflegestufe III: 100 Prozent = 1.860 Euro monatlich
in Pflegestufe II: 60 Prozent = 1.116 Euro monatlich
in Pflegestufe I: 30 Prozent = 558 Euro monatlich



Frau Stefanie Sklarzik
Pressereferentin
Tel.: 089/2160-4194
Fax: 089/2160-3009
E-Mail: stefanie.sklarzik@vkb.de

Versicherungskammer Bayern
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Der Konzern Versicherungskammer Bayern ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte er Beitragseinnahmen von 6,26 Mrd. Euro (vorläufig). Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern ist 2009 mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden und beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter.