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31.07.2009 - dvb-Presseservice

Pflegeversicherung leicht gemacht –neue Tagegeldtarife der Concordia. Menschen werden immer älter –und immer pflegebedürftiger. Bürgerpflicht: rechtzeitig für den Pflegefall vorsorgen.

Die Rede ist immer häufiger vom demographischen Faktor. Was meint dieses Fachchinesisch? Die Menschen werden immer älter. Im Jahr 2030 wird schon jeder Dritte über 60 Jahre alt sein. Zwar wird die medizinische Versorgung immer besser, doch steigt mit zunehmender Lebenserwartung das Risiko, pflegebedürftig zu werden; die Zahl der Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, nimmt also unaufhaltsam zu. Angesichts dieser Perspektive ist eine langfristige Finanzierung der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht gesichert. Vielmehr besteht ein großer Pflege-Vorsorgebedarf in Deutschland: 33,2 Millionen Menschen zwischen 14 und 55 Jahren verlassen sich allein auf die gesetzliche Pflegeversicherung. Wer hört schon gerne von der bereits bestehenden Versorgungslücke in der Pflege und setzt sich damit auseinander? Wer denkt schon gerne an schwindende Vitalität, Gesundheit und Selbstständigkeit? Auch wenn es wenig attraktiv ist: Man sollte, man müsste es tun. Krankheit und Pflegebedürftigkeit können jeden treffen.

Private Vorsorge wird immer wichtiger. Zumal das Einkommen entfällt, wenn man während des Berufslebens pflegebedürftig wird. Aber auch im Ruhestand kann es schnell zu finanziellen Engpässen – gar existenziellen Nöten – kommen, wenn die Rente nicht ausreicht. Dann werden die Kinder und nächste Familienangehörige in Anspruch genommen, sie müssen für die Pflegekosten aufkommen. Diesem Dilemma kann man nur entgehen, wenn man sich über die eigene Zukunft Gedanken macht.

Die Concordia Krankenversicherung erweitert mit der Einführung zweier Pflegetagegeld-Tarife ihr Portfolio um die Absicherung des Pflegefalls. „Hiermit passen wir uns den neuen und sich stetig wandelnden Gegebenheiten an und ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus“, so Heiner Feldhaus, Vorstandsvorsitzender der Concordia Versicherungsgruppe.

Die neuen Tarife bieten ein attraktives Leistungsspektrum. Potentielle Kunden profitieren besonders von der einfachen Beantragung mit nur zwei Gesundheitsfragen und dem Verzicht auf ein Höchstaufnahmealter. Die Wartezeit beträgt lediglich 12 Monate, bei Pflegebedürftigkeit durch Unfall entfällt sie ganz.

Tarif „PT“ sichert ein gestaffeltes Tagegeld in Abhängigkeit von der Pflegestufe. Der Tagessatz kann zwischen 5 und 100 Euro in 5-Euro-Schritten gewählt werden. Gezahlt wird in Pflegestufe I 25 Prozent, in Pflegestufe II 50 Prozent und in Pflegestufe III 100 Prozent des vereinbarten Tagessatzes. Bei stationärer Pflege zahlt die Concordia auch in Pflegestufe I und II 100 Prozent. Die Einstufung durch die Pflegepflichtversicherung wird im Leistungsfall unbürokratisch übernommen.

Einen besonderen Vorteil für die Versicherten bietet beim Tarif „PT“ eine Einmalzahlung in Höhe des 50fachen versicherten Tagegeldsatzes. Diese wird bei der erstmaligen Einstufung in eine Pflegestufe angewiesen und hilft dem Betroffenen, erste wichtige Ausgaben, wie zum Beispiel einen notwendigen Umbau der eigenen Wohnung, abzudecken. Für einen Tagegeldsatz von 50 € im Tarif „PT“ zahlt ein 30-jähriger Mann monatlich 10,00 Euro, eine 30-jährige Frau erhält diesen Versicherungsschutz für 15,00 Euro.

Der Tarif „PT3“ bietet ein Pflegetagegeld, wenn Pflegestufe 3 vorliegt. Für einen Tagessatz von 50 Euro zahlt ein 30-jähriger Mann 2,50 Euro, eine gleichaltrige Frau 4,50 Euro.

Beide Tarifvarianten umfassen darüber hinaus Beitragsfreistellung und Leistung vom ersten Tag der Pflegebedürftigkeit an, in der versicherten Pflegestufe – unabhängig davon, ob die Pflege ambulant oder stationär durchgeführt wird und ohne Kostennachweis. Beide Tarifvarianten dynamisieren sich ohne erneute Gesundheitsprüfung.



Pressestelle
Tel.: 0800 –9876 400

Concordia Versicherungs-Gesellschaft a. G.
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