Pioneer Investments informiert: Europas exportorientierte Branchen profitieren – Höhere Volatilität bleibt vorerst bestehen
Die Aussichten für exportorientierte europäische Unternehmen sind positiv. Diese Meinung vertritt die Fondsgesellschaft Pioneer Investments in einem aktuellen Marktkommentar. "Die Anleger
müssen sich aber gleichzeitig auf deutliche Schwankungen am europäischen Aktienmarkt einstellen", erklärt Markus Steinbeis, Fondsmanager im Bereich European Equities bei Pioneer Investments.
Politische Einflüsse, wie etwa zuletzt die von US-Präsident Obama vorgestellten Regulierungspläne für die Bankenbranche, sowie konjunkturelle Enttäuschungen könnten immer wieder für negative
Kursreaktionen sorgen. Stockpicking sei deshalb angesagt.
Vor allem die Aktien exportorientierter Unternehmen in Europa haben gute Perspektiven: "Im Zuge der globalen Konjunkturerholung wird der europäische Export positiv beeinflusst. Anleger
sollten deshalb Aktien von Unternehmen bevorzugen, die einen nennenswerten Teil ihres Umsatzes in den Emerging Markets generieren.“ Ein Beispiel sei Peugeot. Der französische Automobilhersteller
fokussiere sich laut jüngst vorgelegtem Plan künftig stark auf den Aufbau des Geschäftes in den Schwellenländern. Aber auch Papiere von Firmen aus defensiven Branchen wie Nahrungsmittelherstellung
böten Anlegern gute Chancen.
Bei europäischen Titeln, die auf den Binnenkonsum angewiesen sind, rät Steinbeis jedoch zur Vorsicht. Der Binnenkonsum in Europa falle als Konjunkturtreiber wegen der hohen Arbeitslosigkeit
vorerst aus. Und die innereuropäische Nachfrage nach Investitionsgütern bleibe ebenfalls gering, weil die niedrige Kapazitätsauslastung ein massvolles Umsatzwachstum problemlos bewältigen könne, ohne
Neu-Investitionen auszulösen. "Europa wird – ähnlich wie die USA – aufgrund der strukturellen Probleme in den kommenden Jahren wahrscheinlich nur ein moderates Wirtschaftswachstum erleben“, sagt
Steinbeis. Die Rolle der Konjunkturlokomotive übernähmen die Emerging Markets. Selbst wenn in diesem Jahr die europäischen Volkswirtschaften von den Massnahmen der Notenbanken und der Fiskalpolitik
konjunkturellen Rückenwind erhielten, werde der Markt künftig stärker von Herausforderungen wie etwa den Exit-Strategien der Notenbanken aus der lockeren Geldpolitik geprägt.
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Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 175 Milliarden Euro weltweit. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds sowie alternative Investmentprodukte und strukturierte Produkte an.
Die 2100 Mitarbeiter arbeiten in 31 Ländern weltweit. Pioneer Investments gestaltet auf der Basis seiner über 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Die Ratingagentur Fitch hat Pioneer
Investments mit der Note M2 ("stark") für einen hohen Qualitäts- und Prozessstandard in den Investmentzentren Boston, Dublin und Mailand ausgezeichnet. Pioneer Investments und Pioneer Alternative Investments sind Markennamen der Unternehmensgruppe Pioneer Global Asset Management S.p.A (PGAM). PGAM
ist eine Tochtergesellschaft der UniCredit S.p.A