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12.08.2009 - dvb-Presseservice

Pioneer Investments informiert: Möglicher Wirtschaftsaufschwung begünstigt deutsche Aktien besonders – Bundestagswahl liefert wichtige Impulse

Der deutsche Aktienmarkt wird sich bis zum Jahresende positiv entwickeln. Diese Ansicht vertritt  Karl Huber, Fondsmanager des Pioneer Investments German  Equity. "Bis Ende Juni gab es eine Erleichterungsrally. Jetzt fühlen sich die Akteure durch die makroökonomischen Daten bestätigt. Wir haben es allerdings nicht mit einer V-förmigen Konjunkturerholung zu tun, sondern mit einer Art Bungee-Jump-Effekt“, erläutert der Experte. Bevor es zu einer nachhaltigen Wachstumsphase komme,  müsse man daher mit einer Korrektur am Markt rechnen. Für das Jahr 2010 sei er per Saldo positiv gestimmt. "Ich erwarte aber nach wie vor hohe Kursschwankungen, die es in der Anlagepolitik zu berücksichtigen gilt“ , so Huber.

Generell dürften aus Hubers Sicht vor allem deutsche Aktien von einer internationalen Konjunkturerholung profitieren: "Die Exportabhängigkeit deutscher Unternehmen ist in diesem Fall ein Vorteil“, sagt Huber. Ein weiterer Pluspunkt des deutschen Marktes sei die gute Leistung vieler Mittelständler – sie liefern aus Hubers Sicht Produkte höchster Qualität, die international stark nachgefragt werden.

Von politischer Seite könnte der deutsche Aktienmarkt einen zusätzlichen Impuls erhalten – Stichwort Bundestagswahl. Die neue Regierung müsse die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte aufarbeiten und nachhaltige Lösungen für die Zukunft Deutschlands entwickeln. Dabei ginge es darum, den richtigen wirtschafts- und steuerpolitischen Weg zu finden. Eine konservative Regierung könnte diese Ziele leichter erreichen als eine linksorientierte, so der Experte.

Von einem Sieg der Konservativen könnten beispielsweise Versorger profitieren. Huber hat sie in seinem Portfolio im Vergleich zu seiner Benchmark, dem CDAX, leicht übergewichtet. Außerdem spreche für diese Branche, dass ihr Geschäft relativ stabil verlaufe.

"Insgesamt dominiert jedoch der einzelne Investment Case die Investitionsentscheidung“, erläutert Huber. Das gezielte Stock-Picking bietet aus seiner Sicht gerade in der aktuellen Marktphase Chancen: "Ich denke nicht, dass wir uns in effizienten Märkten befinden – daher verspricht der aktive Ansatz bessere Chancen als ein passives Investment.“ Es gelte, neben den Informationen über die Märkte auch die Erwartungen der Anleger beim Investment zu berücksichtigen. Je größer die Bandbreite dieser Meinungen sei, desto besser seien die Möglichkeiten für aktive Manager, eine Outperformance zu erzielen.

Huber bewertet hierzu die Standard- und Nebenwerte im CDAX, der momentan 647 Titel beinhaltet. Das Anlageuniversum hat er bewusst so groß gewählt, um möglichst flexibel investieren zu können. "Insbesondere kleine Nebenwerte bieten aufgrund ihrer starken Konzentration auf einzelne oder wenige Geschäftsfelder ein vielfach höheres Kurspotenzial als Standardwerte“, sagt Huber. Die Analyse der Nebenwerte nehme daher einen hohen Stellenwert in seinem Investmentansatz ein.




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Über Pioneer Investments:

Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 160 Milliarden Euro weltweit. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds sowie alternative Investmentprodukte und strukturierte Produkte an. Die 2300 Mitarbeiter arbeiten in 31 Ländern weltweit. Pioneer Investments gestaltet auf der Basis seiner über 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Die Ratingagentur Fitch hat Pioneer Investments mit der Note M2+ ("stark") für einen hohen Qualitäts- und Prozessstandard in den Investmentzentren Boston, Dublin und Mailand ausgezeichnet. Pioneer Investments und Pioneer Alternative Investments sind Markennamen der Unternehmensgruppe Pioneer Global Asset Management S.p.A (PGAM). PGAM ist eine Tochtergesellschaft der UniCredit S.p.A