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16.04.2010 - dvb-Presseservice

Pioneer Investments informiert: Medizintechnik-Hersteller und Biotech profitieren von US-Gesundheitsreform – Export entscheidend für amerikanischen Automobilsektor

Die kürzlich verabschiedete US-Gesundheitsreform wirkt sich sehr positiv auf Teile des Healthcare-Sektors aus. Zu dieser Einschätzung kommt die Fondsgesellschaft Pioneer Investments in einem aktuellen Marktkommentar. "In erster Linie gehören Medizintechnik-Hersteller, große Krankenhausbetreiber und innovative Biotech-Unternehmen zu den Gewinnern der Reform“, kommentiert John Carey, Manager des U.S. Pioneer Fund. Dagegen bewertet er Krankenversicherer und große Pharmaunternehmen, die keine innovativen Produkte in der Pipeline haben, eher kritisch. Für die Versicherer seien die zusätzlichen Kosten nur schwerlich zu schultern und es sei fraglich, ob sie die höheren Ausgaben an ihre Versicherten weitergeben könnten.

In einem anderen großen Wirtschaftszweig der USA, dem Automobilsektor, beobachtet der Investmentexperte derzeit eine langsame Erholung: "In den nächsten zwei bis drei Jahre sehen wir gute Chancen für ausgewählte Autotitel und Zulieferer. Besonders interessant sind Unternehmen mit einem starken Exportfokus.“ Unter den Big Three der amerikanischen Autohersteller sei Ford das aussichtsreichste Unternehmen. Bei den Zulieferern setzt der Investmentexperte derzeit auf Johnson Controls.

Für die kommenden Monate bewertet Carey die Aussichten für die US-Wirtschaft positiv. So seien die Einzelhandelsumsätze im ersten Quartal sehr gut gewesen und auch das Vertrauen der Konsumenten sei zurückgekehrt. "Die Menschen glauben wieder an die amerikanische Wirtschaft und sind bereit größere Anschaffungen zu machen“, sagt der Fondsmanager, der den US-Markt seit über dreißig Jahren analysiert. Langfristig gelte es aber große Hürden zu nehmen: "Entscheidend wird sein, wie die Regierung das Haushaltdefizit in den Griff bekommen will und wie sich die Zinsen in den kommenden Jahren entwickeln. Hier kann ich noch keine klare Linie erkennen.“

Der Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund (ISIN: LU0133643469) investiert nach ethischen Grundsätzen breit gestreut in zirka 120 bis 140 Unternehmen aus dem Standard-&-Poor’s-500-Index. Anlagen aus den Bereichen Tabak, Alkohol und Glücksspiel kommen für das Portfolio grundsätzlich nicht in Frage. Fondsmanager Carey bevorzugt qualitativ hochwertige Aktien unterbewerteter, etablierter US-Firmen mit starker Marktposition, einwandfreien Unternehmenszahlen, einer hohen Dividendenrendite und einer klaren Managementstrategie.




Herr Michael Finkbeiner
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Pioneer Investments Kapitalanlagegesellschaft mbH
Apianstr. 16-20
85774 Unterföhring
www.pioneerinvestments.de

Über Pioneer Investments

Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 185 Milliarden Euro weltweit. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds sowie alternative Investmentprodukte und strukturierte Produkte an. Die 2100 Mitarbeiter arbeiten in 31 Ländern weltweit. Pioneer Investments gestaltet auf der Basis seiner über 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Die Ratingagentur Fitch hat Pioneer Investments mit der Note M2 ("stark") für einen hohen Qualitäts- und Prozessstandard in den Investmentzentren Boston, Dublin und Mailand ausgezeichnet. Pioneer Investments und Pioneer Alternative Investments sind Markennamen der Unternehmensgruppe Pioneer Global Asset Management S.p.A (PGAM). PGAM ist eine Tochtergesellschaft der UniCredit S.p.A