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23.07.2010 - dvb-Presseservice

Pioneer Investments informiert: US-Firmen erholen sich weiter – Gewinne steigen – Sektoren Energie und Health Care aussichtsreich

Die Erholung vieler US-Unternehmen macht deutliche Fortschritte. Zu dieser Einschätzung kommt John Carey, Fondsmanager des U.S. Pioneer Fund (ISIN: LU0133643469) in einem aktuellen Marktkommentar. "Die Unternehmensgewinne steigen, weil viele Firmen die Krise genutzt haben um Kosten zu senken und ihre Produktivität zu steigern“, sagt Carey. Mit Blick auf die US-Wirtschaft gibt sich der US-Experte optimistisch: "Mit einem rezessiven ‚Double-Dip’ rechne ich nicht mehr.“ Dennoch gehe er kurzfristig nur von einem moderaten Wirtschaftswachstum aus. Der Grund: Es bestünden weiterhin konjunkturelle Risiken, auf die zuletzt auch US-Notenbank-Chef Ben Bernanke hingewiesen habe.

Allerdings seien mittlerweile in verschiedenen Wirtschaftsindikatoren auch starke Verbesserungen zu erkennen. "Vor allem die Bilanzen vieler Unternehmen sind in sehr guter Verfassung“, betont Carey. Deshalb sei er auch optimistisch, was die weitere Entwicklung der Arbeitslosenzahlen betreffe. "Noch halten sich die Unternehmen mit Einstellungen zurück, doch sobald das Vertrauen in den Aufschwung da ist, steigt auch die Beschäftigung rasch an“, ist sich Carey sicher.

Wichtigste Aufgabe der US-Regierung sei vor diesem Hintergrund, Kontrolle über das Haushaltsdefizit zu erlangen. "Das ist für Barack Obama der Job Nummer eins“, sagt der Fondsmanager. Ein ausgewogenes Programm zur Defizitbekämpfung müsse auch zusätzliche Ausgaben der Regierung beschränken. "Gelingt das nicht, ufert die Staatsverschuldung aus, der Dollar verliert an Wert und die Inflation steigt“, so Carey. Von weiteren Konjunkturprogrammen rät er dringend ab: "Die aktuellen Maßnahmenpakete waren viel zu teuer und haben zu oft zu Fehlanreizen geführt, als tatsächlich die Krise zu bekämpfen.“ Er setze lieber auf die Selbstheilungskräfte des Marktes.

Carey, der seit mehr als 30 Jahren in der Investmentbranche tätig ist, sieht derzeit gute Einstiegsmöglichkeiten am US-Aktienmarkt. "Üblicherweise preist die Börse künftige Erträge ein, doch manchmal reagiert sie mit Abschlägen auch massiv auf aktuelle Geschehnisse.“ Das sei derzeit der Fall: Die Euro-Krise, die Ölpest im Golf von Mexiko, politische Unsicherheit im Nahen Osten, Iran, Pakistan und Afghanistan sowie Probleme mit Nordkorea hätten die US-Märkte stark beeinflusst. "Dadurch wurde die beeindruckende Entwicklung bei den Unternehmensgewinnen etwas überlagert“, sagt Carey. Doch bilde gerade dies die Basis für weiteres Aufwärtspotenzial. Und das hat der Fondsmanager vor allem in den Sektoren Energie, Health Care und Werkstoffe ausgemacht. Interessante Unternehmen im Energie-Sektor seien die Explorations- und Ölservice-Unternehmen Helmerich & Payne und Schlumberger. Im Bereich Gesundheitswesen lohne sich ein Blick auf  die Pharmakonzerne Baxter und Johnson & Johnson.




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Über Pioneer Investments

Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 185 Milliarden Euro weltweit. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds sowie alternative Investmentprodukte und strukturierte Produkte an. Die 2100 Mitarbeiter arbeiten in 31 Ländern weltweit. Pioneer Investments gestaltet auf der Basis seiner mehr als 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Pioneer Investments ist eine Tochtergesellschaft der europäischen Bankengruppe UniCredit Group.