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28.09.2009 - dvb-Presseservice

Pioneer Investments informiert: Wahlergebnis sollte Versorgern Auftrieb geben – Krankenhausbetreiber und Baubranche könnten von stärkerer Privatisierung profitieren

Auch wenn der gestrige Wahlausgang das favorisierte Ergebnis des Kapitalmarktes ist, werden die neuen politischen Verhältnisse kurz- bis mittelfristig lediglich ausgewählten Branchen Auftrieb geben. Zu dieser Einschätzung kommt Karl Huber, der bei der Fondsgesellschaft Pioneer Investments, den Fonds Pioneer Investments German Equity managt. "Aufgrund der starken globalen Verflechtungen der deutschen Wirtschaft, sind die Einflussmöglichkeiten nationaler Politik auf den deutschen Aktienmarkt in der Breite mittlerweile gering“, kommentiert Huber das Ergebnis.

Zu möglichen Profiteuren der neuen Regierung zählt der Fondsmanager in erster Linie die großen Versorger: "Die Stromkonzerne werden voraussichtlich von einer möglichen Verlängerung der Restlaufzeiten bei Atomkraftwerken profitieren.“ Für die Solarbranche sieht der Fondsmanager hingegen zukünftig wirtschaftlich schwierigere Bedingungen, da die FDP stärker auf eine Reduzierung der Subventionen in der Branche fokussiert sei. Dies ändere jedoch nichts an der langfristig steigenden Bedeutung erneuerbarer Energien. Zudem könnten die Privatisierungsbestrebungen der Liberalen im Bereich des Krankenhaussektors großen Klinikbetreibern wie der Rhön-Klinikum AG Auftrieb geben. "In der Wirtschaftspolitik rechne ich damit, dass auch das Thema Private Public Partnership wieder mehr Beachtung findet“, so Huber. Davon könnten etwa beim Bau und Betrieb von Autobahnen große Baukonzerne profitieren.

Bei vielen Unternehmen geht der Investmentexperte davon aus, dass sie nun notwendige Restrukturierungen, die sie aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl zurückgestellt hatten, vornehmen werden. "Unter der neuen Koalition von CDU und FDP werden es die Firmen hiermit wohl etwas leichter haben“, vermutet Huber.




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Über Pioneer Investments:

Pioneer Investments ist eine international tätige Investmentgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 170 Milliarden Euro weltweit. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Aktien-, Renten- und Geldmarktfonds sowie alternative Investmentprodukte und strukturierte Produkte an. Die 2300 Mitarbeiter arbeiten in 31 Ländern weltweit. Pioneer Investments gestaltet auf der Basis seiner über 80 Jahre langen Erfahrung Investmentlösungen für institutionelle Investoren, Versicherungen, Pensionsfonds, Banken und Sparkassen sowie Privatkunden. Die Ratingagentur Fitch hat Pioneer Investments mit der Note M2+ ("stark") für einen hohen Qualitäts- und Prozessstandard in den Investmentzentren Boston, Dublin und Mailand ausgezeichnet. Pioneer Investments und Pioneer Alternative Investments sind Markennamen der Unternehmensgruppe Pioneer Global Asset Management S.p.A (PGAM). PGAM ist eine Tochtergesellschaft der UniCredit S.p.A