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07.06.2007 - dvb-Presseservice

Postbank- Studie: Private Altersvorsorge soll den Deutschen das Reisen im Alter Ermöglichen

Exakt 36 Prozent der berufstätigen Deutschen planen, ihr Geld aus der privaten Altersvorsorge für Reisen zu verwenden. Dies ist das Ergebnis einer bundesweit repräsentativen Umfrage der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach. Bei den Selbstständigen und Beamten sind dies sogar 53 beziehungsweise 42 Prozent. Bemerkenswert: "Reisen" ist insgesamt der zweithäufigste Wunsch, für den die Deutschen ihr Geld aus der privaten Altersvorsorge verwenden wollen. Nur der Wunsch, "den eigenen Lebensstandard zu halten", ist ihnen im Ruhestand noch wichtiger.

NRW-ler wollen mehr reisen als Bayern
Die reisefreudigsten Deutschen wohnen in Nordrhein-Westfalen: Hier geben 45 Prozent der heute Berufstätigen an, im Ruhestand Geld aus einer privaten Altersvorsorge für Reisen verwenden zu wollen. Auch in Berlin sowie Thüringen und Sachsen sagen dies 41 Prozent beziehungsweise 42 Prozent. Deutlich weniger Berufstätige geben dies dagegen in Bayern an: Hier wollen später 27 Prozent der Befragten ihr Geld in Reisen investieren. Auch ein Blick auf die Familienverhältnisse der Berufstätigen zeigt Unterschiede: So geben Verheiratete sowie Haushalte mit Kindern diesen Wunsch mit je 38 Prozent häufiger an als etwa Ledige sowie Haushalte ohne Kinder mit je rund 35 Prozent.

Immer mehr Deutsche können sich ihren Ruhestand im Ausland vorstellen
Auch der Umzug ins Ausland im Ruhestand kommt für einen Teil der Deutschen in Frage: So sagen mittlerweile acht Prozent der Deutschen, dass sie ihr Geld aus der privaten Altersvorsorge verwenden würden, um damit im Ausland zu leben. Berufstätige Männer geben dies mit neun Prozent häufiger an als berufstätige Frauen mit acht Prozent.



Herr Ralf Palm
Tel.: +49 228 920 12109
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