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01.06.2010 - dvb-Presseservice

Prämieneinnahmen übersteigen 1 Milliarde Euro im ersten Quartal 2010

Schaden/Unfall: Prämien mit 782 Millionen Euro leicht steigend / Leben/Kranken: Operativer Gewinn um 31 Prozent gestiegen; Prämienwachstum setzt sich mit 333 Millionen Euro zum Ende des 1. Quartals weiter fort / Nettomittelzuflüsse bei Pensionsfonds erhöhen sich um 9 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro

Die Allianz in Mittel- und Osteuropa (MOE) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal 2010 bekanntgegeben. Die gesamten Prämieneinnahmen in MOE stiegen um 8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, verglichen mit 1,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Intern gerechnet entspricht dies einem Anstieg von einem Prozent. Der operative Gewinn im ersten Quartal 2010 belief sich auf 66 Millionen Euro gegenüber 78 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

"Die positive Geschäftsentwicklung im ersten Quartal beruht auf organischem Wachstum und zeigt, dass unsere Kunden die Allianz als Partner ihres Vertrauens schätzen. Ihr Vertrauen veranlasst uns, auch weiterhin Maßstäbe zu setzen, und zwar nicht nur hinsichtlich unserer Produkte und Lösungen, sondern auch bezüglich der Kundenzufriedenheit. Wir werden auch zukünftig Wachstum in dieser Region verzeichnen, jedoch auf niedrigerem Niveau als vor der Krise. Dennoch sind wir so gut positioniert, dass unser Wachstum auch in Zukunft über dem Marktdurchschnitt liegen wird," so Werner Zedelius, Vorstandsmitglied der Allianz SE und verantwortlich für Wachstumsmärkte.

Schaden/Unfall

Im Schaden/Unfall-Geschäft stiegen die Bruttoprämien im ersten Quartal 2010 in MOE um 7 Prozent auf 782 Millionen Euro, verglichen mit 728 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2009. Bereinigt um Währungseffekte erhöhten sich die Prämieneinnahmen in Schaden/Unfall um 1,1 Prozent.

Die sich erholende Wirtschaft in der Region stütze die positive Umsatzentwicklung in Schaden/Unfall. Allerdings beeinträchtigte das nach wie vor niedrige Niveau der Neuwagenverkäufe in der gesamten Region die Prämienentwicklung.

Das operative Ergebnis sank im ersten Quartal um 27 Prozent auf 45 Millionen Euro gegenüber 62 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2009. Dieses Ergebnis reflektiert den Druck durch starken Preiskampf und eine höhere Schadenquote in der Kraft-Sparte auf die Gewinnmargen.

Allianz Bild

Die Prämieneinnahmen im Leben/Kranken-Geschäft stiegen nach den ersten drei Monaten 2010 in MOE um 9 Prozent und erreichten 333 Millionen Euro, gegenüber 306 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Intern gerechnet entspricht dies einem Prämienwachstum von einem Prozent. Das operative Ergebnis stieg erneut und belief sich auf 21 Millionen Euro, verglichen mit 16 Millionen Euro im ersten Quartal 2009. Dies entspricht einem Anstieg von 31 Prozent.

Die weiterhin positive Entwicklung im Leben/Kranken-Geschäft während des ersten Quartals 2010 wurde durch eine sich verändernde Nachfrage von indexgebundenen Lebensversicherungen mit Einmalprämie zu fondsgebundenen mit laufender Prämie und traditionellen Lebensprodukten getrieben. Erste Anzeichen für ein sich belebendes Interesse an Anlagen mit Einmalprämien sind erkennbar.

Manuel Bauer, CEO der Allianz für die Region Mittel- und Osteuropa: "Unser Leben/Kranken-Segment hat sich im ersten Quartal 2010 gut geschlagen. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Kundennachfrage in diesem Bereich auch in Zukunft fortsetzen wird, aufgrund des steigenden Bewusstseins, dass die Gesellschaft älter wird. Weiterhin verdeutlichen die durchschnittlichen Ausgaben für Lebensversicherungen von ca. 120 Euro pro Kopf, dass die Durchdringung in dieser Sparte in der Region nach wie vor ziemlich niedrig ist."

Rentenfonds und Asset Management

Im Pensionsfondsgeschäft und im Asset Management konnte die Allianz in MOE ihre führende Position unter den Akteuren in diesem Geschäftsfeld erneut behaupten. Zum Ende des ersten Quartals 2010 stieg das verwaltete Fremdvermögen um 9 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro gegenüber 6,7 Milliarden Euro Ende 2009. Diese positive Entwicklung basierte sowohl auf stabilen Nettomittelzuflüssen als auch einer Erholung der Kapitalmärkte in der Region.

Kontinuierliche Verbesserung bleibt Priorität

"Unsere Position auf den MOE-Märkten ist nach wie vor stark. Trotz unserer jetzt schon guten Reputation in der Schadenbearbeitung in der Region, wollen wir zukünftig unseren Kundenservice noch weiter verbessern, indem wir zum Beispiel unser Vertreternetz weiter ausbauen. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf die Effizienz unserer Geschäftsprozesse, indem wir Back-Office-Funktionen zentralisieren und gängige Abläufe in der Versicherung weiter standardisieren," erläutert Manuel Bauer.



Herr Eduard Stipic
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